Kardinal François-Xavier Nguyên Van Than (1928-2002)
Präsident des Päpstlichen Rates für Gerechtigkeit und Frieden bis 2002
Priesterliche Heiligkeit und priesterliches Amt
Der heilige Josefmaria sagte: „Wir machen keine unwürdige Kniebeuge, wie es die Soldaten vor Christus taten. Wir beten an! Die Leute merken alles, und sie werden denken: Wie dieser Priester Jesus liebt! Wie sehr ist er davon überzeugt, dass er in der konsekrierten Hostie ist! Wenn sie dich vor Christus knien sehen, wirst du ihre Seelen gewinnen. Übertreibe nicht, aber halte dich an die kirchlichen Richtlinien und lege dein Herz und deinen Glauben hinein“
Msgr. George Pell, Erzbischof von Sidney, Australien
Ein Christentum ohne Trennung von Körper und Seele
Msgr. Adam Exner, 2002 Erzbischof von Vancouver, Kanada
Er ließ zu, dass Gott in seinem Leben die Führung übernahm
Der Ökumenismus bei Josemaría Escrivá
Das Ökumenismusdekret des Zweiten Vatikanischen Konzils wurde und wird immer wieder als eine völlige Neuerung ausgegeben – doch schon die Heilige Schrift berichtet ganz klar vom wirksamen Gebet Christi für die Einheit der Seinen, und auch der Konzilstext bezieht sich durchgängig auf die ständige Überlieferung der Kirche.
Josemaría Escrivás Vertrauen in die Jugend
Allein die Tatsache, daß Institutionen wie das Opus Dei in der heutigen Zeit sich halten oder gar wachsen können und zudem bei Jugendlichen stets Anklang gefunden haben und weiterhin finden, löst bei manchen Zeitgenossen Erstaunen und gelegentlich Nervosität aus. Aber die Jugend ist für die ganze Kirche eine lebenswichtige Frage, denn hier stehen die Zahl und Qualität der geistlichen Berufe sowie die Entstehung christlicher Familien in einem engen Zusammenhang.
Christentum für die Masse
»Was nicht Tradition ist, ist Plagiat«, steht über dem Eingang einer europäischen Glyptothek. Es ist ein Gesetz jedes echt geistigen, man ist versucht zu sagen, jedes schöpferischen Lebens – am meisten freilich ist dies das Gesetz jedes echt religiösen Geistes, und da insbesondere des christlichen Geistes.
Priesterliche Seele und Ganzhingabe
Im Leben gibt es manchmal Begegnungen, die prägend sind. Ich hatte das Glück, in Josemaría Escrivá einem heiligmäßigen Priester zu begegnen. Noch dazu hatte ich das Glück, daß es viele Begegnungen waren. Was war heiligmäßig an diesem Priester? Unter vielen Erinnerungen ragen drei heraus: Seine Liebe zu Christus, seine Liebe zur Eucharistie und seine Liebe zu Maria.