Ehe und Familie

Texte des hl. Josefmaria

Mich schreckt die menschliche Liebe nicht, jene heilige Liebe, der sich Gott bedient hat, um mir das Leben zu schenken; ich segne sie mit beiden Händen.

Gespräche mit Msgr. Escrivá de Balaguer, Nr. 92

Die Ehe ist für einen Christen keine bloss gesellschaftliche Einrichtung und noch weniger blosses Heilmittel für die menschliche Schwachheit: Sie ist eine wahrhaft übernatürliche Berufung.

Christus begegnen, Nr. 23

Welch armselige Auffassung von der Ehe, die doch ein Sakrament, ein Ideal und eine Berufung ist, hat derjenige, der meint, die Liebe habe aufgehört, wenn die Sorgen und Schwierigkeiten beginnen, die das Leben stets mit sich bringt. Gerade dann festigt sich die Liebe.

Gespräche mit Msgr. Escrivá de Balaguer, Nr. 91

Die Kinder sind das Wichtigste: wichtiger als das Geschäft, die Arbeit, die Erholung.

Christus begegnen, Nr. 27

Müsste ich den Eltern einen Rat geben, würde ich ihnen vor allem dies sagen: Lasst eure Kinder sehen …, dass Gott nicht nur auf euren Lippen, sondern auch in euren Werken ist, dass ihr euch bemüht, aufrichtig und loyal zu sein, dass ihr euch und sie wirklich gern habt.

Christus begegnen, Nr. 28

Hört euren Kindern gut zu … Vertraut ihnen, glaubt ihnen, was sie euch sagen, auch wenn sie euch manchmal hintergehen; erschreckt nicht über ihr Aufbegehren, denn auch ihr wart in ihrem Alter mehr oder weniger rebellisch.

Christus begegnen, Nr. 29