Papst Franziskus beendet den Gebetsmarathon für ein Ende der Pandemie

Der weltweite Gebetsmarathon für das Ende der Corona-Pandemie ist von Papst Franziskus am 31. Mai mit einem Rosenkranz in den Vatikanischen Gärten beendet worden. Der Papst betete dabei vor einer Kopie des Gemäldes "Maria Knotenlöserin“ aus Augsburg, die ein mehrfach verknotetes Band entwirrt.

Papst Franziskus vor dem Bild der Knotenlöserin Foto:vatican news

Die fünf Knoten während der Pandemie

Wie Vatican News berichtet, sprach Papst Franziskus von fünf Knoten: verwundete Beziehungen und Gleichgültigkeit, Arbeitslosigkeit, häusliche Gewalt, Herausforderungen in der Forschung sowie in der Seelsorge.

An dem einmonatigen Gebetsmarathon nahmen 30 Marienwallfahrtsorte weltweit teil, darunter das deutsche Altötting. Täglich wurde an einem dieser Orte das Rosenkranzgebet der gesamten Kirche angeleitet, die Andachten über Vatikan-Medien übertragen. Eröffnet hatte der Papst die Initiative am 1. Mai im Petersdom.

Maria Knotenlöserin von Johann Georg Melchior Schmidtner