Ein Dach über dem Kopf für Schüler mit langer Anreise in Uganda
Uganda ist jung: 50 Prozent der rund 35 Millionen Einwohner sind jünger als 14 Jahre alt. Das Bevölkerungswachstum ist eines der höchsten weltweit. Aber nur die Hälfte aller Schüler beendet die Grundschule erfolgreich. Rund ein Drittel der Ugander sind Analphabeten.
Im August 2017 wurde für die »St. Kizito Buyinjabutoole Primary School« eine Unterkunft für bis zu 120 Schülerinnen fertig gestellt. Die Grundschule in Buyinjabutoole liegt im Gomba District etwa 130 Kilometer westlich von Kampala. 820 Schülerinnen und Schüler kommen aus zum Teil weit entfernten Dörfern zu Fuß zur Schule. Vor allem für die Mädchen ist der tägliche Schulweg gefährlich. Um ihnen den Verbleib in der Schule zu ermöglichen, wurde die Unterkunft gebaut. Beteiligt waren 20 junge Freiwillige aus Deutschland und Uganda sowie Fachkräften aus der Region. Das Projekt war Sozialprojekt und internationale Jugendbegegnung zugleich.
Fußballspiel und Kochstunde in einem Waisenhaus in Bukarest
Der Studententreff im Bildungszentrum Feldmark hat mit „Eurotation“ eine neue Seminarreihe aufgelegt, um Europa vor allem durch internationale Studentenbegegnungen wieder auf die Beine zu helfen. 10 Studenten und junge Berufstätige führte die „Eurotation“-Premiere vom 20. bis 24. September nach Bukarest. Just in diesen Tagen eröffnete in der rumänischen Hauptstadt das neue Studentenzentrum der Prälatur Opus Dei. Neben politischer Bildung wie Besuchen bei der deutschen Botschaft und dem rumänischen Parlament gab es Ausflüge ans Schwarze Meer und zum Bukarester Lokalderby Steaua gegen Dinamo. Höhepunkt der Tour war in den Augen aller Teilnehmer der Besuch in einem Caritas-Waisenheim, wo sich rund 15 Jungs im Alter von acht bis 15 Jahren über Fußball und gemeinsames Kochen freuten.
Die Alpen wurden mit dem Fahrrad überquert
Der Höhepunkt der deutschlandweiten Angebote für Schüler sind die dreiwöchigen, vom Jugendclub Linie 15 organisierten Sommerfahrten. Dieses Mal ging es in die österreichischen und norditalienischen Alpen, wo schier unglaubliche Höhen wie das Stilfster Joch überwunden wurden. Das alles gelang vor allem durch Teamspirit. Im Anschluss an die Radtour stand eine Woche Entspannung am Gardasee auf dem Programm, wobei die Open-Air-Aufführung von „Aida“ im Amphitheater von Verona das unzweifelhafte Highlight bedeutete.