Konzert gegen den Krieg mit russischen und ukrainischen Musikern

Ein Benefizkonzert für die vom Krieg in der Ukraine Betroffenen hatte das Bildungszentrum Feldmark in Berlin am 20. März organisiert.

Foto: Library of Congress Collections of Musical Instruments

Musiker aus St. Petersburg und der Ukraine improvisierten zu russischen und ukrainischen Liedern. Sie wollten die für ihre Länder typischen musikalischen Empfindungen wecken und einen Kontrapunkt des Friedens zum laufenden Kriegsgeschehen setzen. Eine Musikerin hatte ihre Eindrücke bei der Begegnung mit geflüchteten Familien in der Nacht vor dem Konzert noch in Gedichtform mit musikalischer Verarbeitung festgehalten und zum Vortrag gebracht.

Die Künstler aus Russland und der Ukraine hatten in Berlin im Zentrum der Prälatur Opus Dei die Initiative zu einem gemeinsamen Konzert für den Frieden ergriffen. Den Geflüchteten, die derzeit in großer Zahl in Berlin ankommen, den Verletzten oder den Hungernden soll der Erlös des Benefizkonzerts zu Gute kommen. Bereits drei Tage nach der Veranstaltung waren 4.000 Euro unter dem Stichwort „Ukrainehilfe“ seitens der 50 Teilnehmer angekommen. Weitergeleitet werden die Fördergelder an das Rote Kreuz in der Ukraine, wie Horst Hennert aus Berlin auf Nachfrage erläuterte.

Die Veranstaltung endete mit einem Gebet für die Opfer des Krieges und einen baldigen Frieden. Der Gebetstext findet auch in den Berliner Kirchen als Fürbitte in den Gottesdiensten Verwendung.

Eine steuerabzugsfähige Spendenquittung können alle Spender erhalten, die in diesem Jahr noch Ihren Betrag schicken an:
Studentische Kulturgemeinschaft e.V. , "Ukrainehilfe",
IBAN DE89 370 601 936 002 944 012