Italienische Regierung stuft Heiligsprechung als "Großereignis" ein

Der italienische Ministerpräsident hat die Heiligsprechung von Josefmaria Escrivá durch ein Dekret im italienischen Staatsanzeiger als „Großereignis“ eingestuft.

Das Dekret vom 19. Juli sieht vor, daß die Behörden eng mit dem Organisationskomitee für die Heiligsprechung zusammenarbeiten, um die Teilnehmer so gut wie möglich unterzubringen und zu betreuen.

Dem Regierungsdekret zufolge soll die Zusammenarbeit „die Sicherheit, öffentliche Ordnung, den Personentransport, die gastliche Aufnahme in den Unterkünften, die medizinische Betreuung sowie alle erforderlichen Schritte“ umfassen, die eine „geordnete Teilnahme der Gläubigen“ gewährleisten.

Der Bürgermeister und der Präfekt von Rom sind zu Kommissaren für die Heiligsprechung von Josefmaria Escrivá ernannt worden, wie der Staatsanzeiger (Gazzetta Ufficiale della Republica Italiana) in seiner Ausgabe 19. August mitteilt. Die Kommissare haben die Aufgabe, alles Nötige für die Aufnahme, Unterkunft und Sicherheit der Pilger zu veranlassen.