Vielfältige Angebote im Studentenhaus Schweidt stoßen auf Zuspruch

Das Wintersemester 22/23 beginnt mit 16 Bewohnern aus acht Nationen im vom Opus Dei betreuten Studentenhaus Schweidt in Köln. Es bietet erneut Expertenvorträge, Seminare und geistliche Impulse. Breite Kreise Kölner Studenten sollen von den Angeboten profitieren.

Eine Fahrt in den Schwarzwald läutete für die Studenten in Schweidt das neue Semester ein. Foto:UN

Das Studentenhaus Schweidt im Kölner Stadtteil Braunsfeld hat in diesem Wintersemester ein umfangreiches Programm für Bewohner und Freunde auf die Beine gestellt. Hierzu zählen unter anderem Fahrten in den Schwarzwald sowie im Januar nach Tirol. Zu den monatlichen Expertenvorträgen sprechen der Direktor der IESE Business School Campus München, José Pons, der Leiter des neuen Jüdischen Museums in Köln, PD Dr. Thomas Otten, sowie der Buchautor und Coach Torsten Hartung, der nach einem Schwerverbrechen eine Bekehrung erfahren hat. Regelmäßige Sozialaktionen wie Obdachlosenbesuche oder Nachhilfe für Schüler zählen ebenso zum Angebot. Alle Aktivitäten stehen sowohl den Bewohnern als auch Freunden des Hauses offen. „Mit unserem Haus bieten wir mehr als Wohnraum für Studenten. Wir verstehen uns als internationale, akademische Community. Entsprechend breit und interdisziplinär ist unser Angebot“, so Dr. Ulrich Nagel, Leiter von Schweidt.

International und multikonfessionell – Studium und Engagement machen es möglich

Die knapp 100 Bewerbungen gingen in diesem Wintersemester beim Haus über die Homepage von allen relevanten Wohnungsportalen ein. „Da wir ein kleines Haus sind, müssen wir unter den Bewerbern auswählen. Wer Lust auf intensive Gemeinschaft hat und sein Studium zielstrebig und mit Engagement verfolgt, passt perfekt zu uns“, sagt Ignacio Barroso, stellvertretender Leiter von Schweidt. Die aktuell 16 Bewohner kommen aus Deutschland, Spanien, Frankreich, Rumänien, Bolivien, Chile, Kolumbien und El Salvador. Neben Katholiken zählen auch orthodoxe und evangelische Studenten dazu. In jüngster Vergangenheit waren zudem auch muslimische und religionslose Studenten unter den Bewohnern – gemäß der Devise, dass die persönliche Religiosität keine Rolle bei der Aufnahme spielt. Dementsprechend erfolgen die geistlichen Angebote auf freiwilliger Basis. Zu ihnen zählen der tägliche Gottesdienst, Gebetszeiten mit dem Priester des Hauses, Lobpreisabende mit Gesang oder auch Gesprächsabende zum katholischen Glauben. „Unser wichtigstes Angebot erfolgt jedoch weitgehend unter dem Radar von Programmen oder Events“, ergänzt Nagel. „Das sind die viele persönlichen Gespräche, die wir mit den Studenten führen, um sie in ihrer wichtigsten Lebensphase bestmöglich zu unterstützen.“ UN