Dreissig Motivationen für ein einziges Ziel: die Teilnahme an der Seligsprechung von Guadalupe

Dreissig Schweizer Pilger reisten nach Madrid, um an der Seligsprechung von Guadalupe Ortiz de Landázuri teilzunehmen, dem ersten Laienmitglied des Opus Dei, das selig gesprochen wurde.

Tere, die in Genf lebt, kannte die neue Selige persönlich und reiste aus Dankbarkeit: „Es war Guadalupe, die mir zuerst vom Opus Dei erzählte und mir einen unerwarteten Horizont des christlichen Lebens eröffnete".

Céline: „Zuerst sollte ich nur eine Freundin nach Madrid begleiten. Dann fing ich an, Guadalupes Biografie zu lesen. Ich entdeckte ihre Arbeit - sie war Chemikerin wie ich - und was sie geleistet hatte, und freute mich auf die Reise. Guadalupe hat das Leben vieler Frauen verändert! Die Teilnahme an ihrer Seligsprechung hat mich erfüllt. Ich konnte die anderen Pilger aus der Schweiz treffen und schätzte diese Momente des Austauschs in einer familiären und freundlichen Atmosphäre sehr".

Inés: „Ich wollte dabei sein, weil ich in einem wichtigen Familienanliegen eine Gebetsnovene zu Guadalupe gemacht hatte“. Das jüngste Mitglied der Reisegruppe - 8 Monate alt - konnte noch nicht für sich selber sprechen, seine grossen dunklen Augen und sein Lächeln aber waren sehr beredt.

Barbara wiederum wollte die Berufsbildungsprojekte, für die sie verantwortlich ist, unter die Fürsprache von Guadalupe stellen. Die Selige selbst hatte sich sowohl in Mexiko als auch in Spanien mit Professionalität und Begeisterung verschiedenen Bildungsprojekten gewidmet.

Maria Grazia hatte den Wunsch, eine an der Seligsprechung von Alvaro Del Portillo gemachte Erfahrung wieder aufleben zu lassen: „Bei jener Gelegenheit hatte ich eine besondere Gnade erhalten, und ich wollte so etwas wieder erleben. Diesmal ist es die Atmosphäre der Freude, die in Vista Alegre zwischen so unterschiedlichen und im Prinzip unbekannten Menschen spürbar war und mit der ich beschenkt wurde“.

Kathy: „Mir war es wichtig, mit meinem Mann eine besondere Erfahrung zu teilen und die Universalität des Werkes zu spüren: Mir wurde gesagt, dass Menschen aus allen vier Windrichtungen teilnehmen würden“.

Die Erwartung aller wurden erfüllt: ein unvergessliches Erlebnis, bei dem die charakteristischen Noten Freude, familiäre Atmosphäre und Frömmigkeit waren.