Opus Dei

Nach der Rückkehr von seiner Pilgerreise in das Heilige Land erinnert der Prälat des Opus Dei in seiner Botschaft daran, dass Christus in jedem Tabernakel zugegen ist.

Von Rainer Tagwerker, Graz.

Demut ist ein Wandeln in der Wahrheit: nur aus der Beziehung zu Gott werden wir Realisten, können lieben, danken und wirksam sein. Betrachtung von Ludwig Juza, Wien.

Im Satz über den Vorrang der Heiligkeit – egal ob Minister oder Straßenfeger – stecke der ganze Escriva, schrieb Albino Luciani, der „33-Tage-Papst Johannes Paul I.“ des Jahres 1978 über das Opus Dei in der Zeitschrift „Il Gazzettino“ (25.7.). Als Patriarch von Venedig hatte er mit dem Buch „Illustrissimi“ Weltliteratur geschrieben. Am 4. September 2022 wird er nun in Rom von Papst Franziskus seliggesprochen. Seine Sicht des Opus Dei war unter anderem davon geprägt, dass er aus einer Arbeiterfamilie stammte

Mariä Himmelfahrt – Hoffnung und Trost für die Christenheit. Am Fest ihrer leiblichen Aufnahme in den Himmel schauen wir auf dieses große Zeichen und bitten sie, dass auch wir in den Himmel kommen. Von Fritz Brunthaler, Graz

Aus Anlass der Erneuerung der Weihe des Werkes an das Liebenswerte Herz Mariens am 15. August lädt der Prälat des Opus Dei ein, den Wunsch nach Heiligkeit und Apostolat lebendig zu halten und ihn jeden Tag durch eine frohe, hoffnungsvolle Treue verwirklichen.

Das Auge des Herrn ruht auf denen, die ihn fürchten (Ps 32). Wir ahnen im Glauben die Güte Gottes. Unser Herz ist dabei wie ein 'Wärmetauscher', negative Gefühle und Gedanken, Kälte werden durch die Begegnung mit Gott im Gewissen zu Liebe und Glück entflammt. Die Sehnsucht nach Glück erhält durch Wachsamkeit im alltäglichen Leben die Erfüllung im Herrn. Der Kampf um das Gute entzündet sich im Kleinen, macht der hl. Josefmaria aufmerksam. Von Bernhard Augustin, Innsbruck.

Arm in der Welt, aber reich vor Gott. Eine Betrachtung zum 18. Sonntag (C) über die Loslösung vom Materiellen und die Freiheit des Herzens für Gott und den Nächsten, anhand des Beispiels Jesu vom reichen Narren. Von Fritz Brunthaler, Graz

Herr lehre uns beten! Im Vaterunser erlernen wir, was wir ersehnen und erbitten sollen - wie wir Kinder Gottes werden. Wie sehr haben wir die Stille nötig, um Jesu Wort zu hören und nach Gottes Willen zu fragen. Von Ludwig Juza, Wien.

Im folgenden eine private und vorläufige deutsche Übersetzung des Apostolischen Schreibens „Ad charisma tuendum“ von Papst Franziskus.