Botschaft des Prälaten (1. Mai 2021)

Der Prälat des Opus Dei lädt uns ein, durch die Wallfahrten im Monat Mai, den Umgang mit der Muttergottes zu intensivieren.

Meine Lieben, Jesus schütze meine Töchter und Söhne!

Heute beginnt der Monat Mai, in dem es vielerorts Brauch ist, den kindlichen Umgang mit Maria zu intensivieren. Wir versuchen dies, jeder persönlich, besonders durch eine Wallfahrt zu einem marianischen Wallfahrtsort oder zu einer Darstellung der Muttergottes zu tun, mit Einfachheit und einer Geste der Freundschaft, wie es uns der heilige Josefmaria ans Herz gelegt und beigebracht hat.

Bei diesen Wallfahrten wollen wir nicht vergessen, für die zu beten, die in dieser Zeit der Pandemie gestorben sind, und für die, die besonders stark unter ihren Folgen zu leiden haben.

Mit der Phantasie, die der Liebe eigen ist, können wir erreichen, dass diese Wallfahrten auch auf irgendeine Art und Weise kranken oder alten Menschen ermöglicht werden, indem man die Möglichkeiten der modernen Technik nutzt. So können wir, wenn wir uns um Verwandte, Freunde und Bekannte kümmern, an der Hand der Muttergottes Trost und Freude in unsere Umgebung tragen.

Die Unsicherheit, die in vielen Ländern anhält, kann Erschöpfung und Entmutigung mit sich bringen. Wenden wir uns gemeinsam an unsere Mutter, sie wird uns mit Hoffnung erfüllen.

Ich möchte Euch auch bitten, weiter für das Projekt zu beten, von dem ich Euch im Januar geschrieben habe. Jetzt konkret für eine neue Region der Prälatur, die vor kurzem errichtet wurde und die die früheren Regionen von Zentral- und Ostafrika umfasst.

Voller Liebe segnet Euch

Euer Vater

Rom, 1. Mai 2021