Wirtschaft braucht statt bloßer Gerechtigkeit auch Liebe

Gesprächsabend über Papst-Enzyklika mit Münchner Diözesanratsvorsitzenden im Kulturzentrum Weidenau

Für eine vertiefte Auseinandersetzung mit der jüngsten Enzyklika des Papstes plädierte der Vorsitzende des Münchner Diözesanrats der Katholiken, Prof. Alois Baumgartner im Kulturzentrum „Weidenau“. Benedikt XVI. weise darauf hin, dass die Liebe auch in den gesellschaftlichen und internationalen Beziehungen von großer Bedeutung sei. Bei dem Gesprächsabend verwahrte er sich gegen zu schnelle Kritik an „Caritas in Veritate“. Die Rezeption könne zwar noch viele Jahre dauern, sie füge der päpstlichen Sozialverkündigung aber „einen ganz bedeutsamen Baustein hinzu“. Der Papst versuche dabei die Liebe in ihrer sozialethischen Kraft zu entfalten: „Das ist der Gewinn dieser Enzyklika“, bekräftigte der emeritierte Professor für Christliche Sozialethik an der Ludwig-Maximilians-Universität. 

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