50-köpfige Gruppe beim diesjährigen UNIV-Kongress in Rom

Mit rund 50 Studierenden nahmen Gruppen aus Deutschland und Österreich am UNIV-Kongress in Rom teil, den die Prälatur Opus Dei jedes Jahr organisiert. Insgesamt rund 3.000 junge Pilger aus aller Welt versammelten sich zum diesjährigen Thema „Suche nach Glück“ und feierten die Kar- und Ostertage in enger Verbindung mit Papst Franziskus.

Die deutsche Studentengruppe feierte die Osternacht in der Kirche der deutschsprachigen Gemeinde Santa Maria dell‘ Anima.

Von Palmsonntag bis Ostersonntag kamen die 50 Studentinnen und Studenten aus diversen Regionen Deutschlands und Österreichs als Teil einer Gruppe von knapp 3.000 jungen Menschen in Rom zusammen. Die Prälatur Opus Dei lädt jedes Jahr zum UNIV-Kongress in die Ewige Stadt, um aktuelle gesellschaftliche Themen zu diskutieren. In diesem Jahr stand der Kongress in der vom Opus Dei geleiteten Universität Santa Croce unter dem Motto „Suche nach Glück“. Als Keynote-Speaker referierte Arthur Brooks, Professor für Ethik und Leadership in Harvard. In seinen Ausführungen betonte er auf Basis neurowissenschaftlicher Untersuchungen die Zielsetzung hinter jeder menschlichen Aktivität als Garant für individuelle Zufriedenheit: Scheinbar unbedeutende Tätigkeiten schaffen dadurch Glück, dass sie auf einen Zweck hin ausgeübt und als Dienst an konkreten Menschen aufgefasst werden.

Der Pilgercharakter der Fahrt stand im Vordergrund und fand Ausdruck in gemeinsamen Gebetszeiten und der täglichen Teilnahme an der Liturgie der Kar- und Ostertage. Die deutschsprachige Gruppe nutzte den Aufenthalt in Rom zudem zu Gesprächen mit Persönlichkeiten aus der kirchlichen und medialen Welt. Neben einer Führung durch einen Offizier der Schweizergarde gab es Gesprächsrunden mit Erzbischof Georg Gänswein, der persönliche Erinnerungen aus seiner Zeit mit Papst Benedikt XVI. schilderte, sowie Andreas Thonhauser, Vatikan-Redaktionsleiter des Fernsehsenders EWTN. Der Prälat des Opus Dei, Msgr. Fernando Ocáriz, empfing die Studenten zu einem Beisammensein im Priesterseminar Cavabianca. Dort lud er die Zuhörer dazu ein, den Rom-Aufenthalt mit einem verstärkten Gebet für Papst Franziskus zu verbinden. Kunsthistorische Führungen mit Ralf van Bühren, Professor an der Universität Santa Croce, rundeten das Programm ab.

„Der UNIV-Kongress ist eine ideale Gelegenheit, um nicht nur den Papst in direkter Nähe zu erleben, sondern auch Weltkirche im Austausch mit anderen jungen Menschen zu erfahren. Auch im kommenden Jahr werden wir eine Fahrt nach Rom anbieten, zu der interessierte Studierende herzlich eingeladen sind“, fasst Dr. Ulrich Nagel, Leiter des Kölner Studentenhauses Schweidt, zusammen.