Es sagten

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Papst Johannes Paul II.: „Das geistliche und apostolische Leben des neuen Seligen bestand im Wesentlichen darin, dass er sich im Glauben als Sohn Gottes in Christus wusste. Von diesem Glauben nährte sich seine Liebe zum Herrn, sein Eifer für die Evangelisierung und seine beständige Freude, auch in den grossen Prüfungen und Schwierigkeiten, die er zu überwinden hatte.“

Kardinal Albino Luciani (Johannes Paul I.): „Mit dem Evangelium betonte Escrivá de Balaguer unablässig: Christus will von uns nicht nur ein bisschen Gutsein, sondern ein Vollmass an Gutsein. Er will jedoch, dass wir dies nicht durch aussergewöhnliche Taten erreichen, sondern durch gewöhnliche. Aussergewöhnlich soll nur die Art und Weise sein, sie auszuführen.“

Papst Paul VI.: Das Opus Dei ist „in dieser unserer Zeit entstanden als lebendiger Ausdruck der immerwährenden Jugend der Kirche … Wir schätzen … den feurigen Eifer für die Seelen, der es anspornt auf den steilen und schwierigen Pfaden eines Apostolates der Präsenz und des Zeugnisses in allen Bereichen des heutigen Lebens."

Papst Johannes XXIII.: „Ich bewundere den Gründer und liebe ihn sehr … Ich segne ihn und das Opus Dei von ganzem Herzen.“

Kardinal Franz König, alt Erz-bischof von Wien und ehem. Präsident des vatikanischen Sekretariates für die Nichtglaubenden: „Ich bin davon überzeugt, dass man im Laufe der Zeit in ihm nicht nur den Gründer sehen, sondern einen Mann erkennen wird, dessen Leben auch ganz die Masse des Bildes der Kirche widerspiegelt: einen auserwählten Menschen, der – durch das Opfer seines Lebens und die Universalität seiner Lehre – zu einem Vorbild für uns alle geworden ist, ein Zeichen der ewigen Jugend der Kirche Christi.“

Kardinal Carlo Maria Martini, Erzbischof von Mailand: „Ich wünschte, tiefer in das Geheimnis dieser Seele eindringen zu können, deren geistliche Fruchtbarkeit etwas Unglaubliches an sich hat.“ – Escrivá „vertritt für sich und für die anderen eine aufrichtige, genuine, schnörkellose Heiligkeit, die fähig ist zum Opfer und zum Verborgenbleiben. Sie will keine Auszeichnungen oder Privilegien ausser dem Privileg des Dienens.“

Kardinal Christoph Schönborn, Erzbischof von Wien: „Jenseits der manchmal anzutreffenden kirchenpolitischen Klischees kann man ihn [Escrivá] als einen der einflussreichsten modernen Meister einer Spiritualität der Arbeit bezeichnen.“

Bischof Oscar Romero, Erzbischof von San Salvador: „Ich hatte das Glück, Msgr. Escrivá de Balaguer persönlich kennen zu lernen und von ihm Ansporn und Kraft zu erhalten, um der unveräusserlichen Lehre Christi treu zu sein. … In seinem Leben verstand es Msgr. Escrivá de Balaguer, einen ständigen Dialog mit dem Herrn mit einer grossen Menschlichkeit zu vereinen: Man spürte, dass er ein Mann Gottes war, und sein Umgang mit den anderen war voll Feingefühl, Zuneigung und Humor.“

Victor E. Frankl, Psychiater, Begründer der Logotherapie (Dritte Wiener Schule), jüdischer KZ-Häftling im Zweiten Weltkrieg: „Wenn ich nun sagen soll, was mich an ihm so faszinierte, dann war es zunächst einmal die erfrischende Heiterkeit, die von ihm ausging und das Gespräch überstrahlte, sodann das unerhörte Tempo, in dem sein Denken nur so dahinbrauste, und schliesslich seine erstaunliche Fähigkeit zum unmittelbaren Kontakt mit den Partnern der Begegnung.“

Josefmaria Escrivás Haarschneider: „Mit einem solchen Menschen würde ich überall hin auf der Welt gehen, um ihm bei seiner Aufgabe zu helfen."