Kurzgeschichte des Opus Dei in der Schweiz

Die Arbeit des Opus Dei in der Schweiz begann 1956 in Zürich. Sie hat sich später ausgedehnt durch Zentren in Freiburg i. Ue. (1966), Genf (1975), Lausanne (1991) und Lugano (1997).

Im Oktober 1956 trafen, von Italien kommend, zwei junge Männer in Zürich ein, um hier das erste Zentrum des Opus Dei in der Schweiz zu errichten. Bereits vorher hatte der Gründer des Opus Dei, der hl. Josefmaria Escrivá, mehrmals bereist und so das Terrain vorbereitet. Im Jahr 1964 ließen sich auch die Frauen des Opus Dei definitiv in der Schweiz nieder, zuerst ebenfalls in Zürich. In Zürich und von Zürich aus wuchs das Wirkungsfeld des Opus Dei in der Folge langsam, aber stetig.

1966 überschritt man die Sprachgrenze zur Westschweiz und begann die Arbeit in Freiburg. Papst Paul VI. höchstpersönlich hatte den hl. Josefmaria Escrivá zu diesem Schritt bewogen. 1975 ließ man sich auch in Genf nieder.

Ende der achtziger Jahre lebten bereits etliche Mitglieder und Mitarbeiter/innen des Opus Dei in Lausanne. Ihrem Wunsch, auch dort ein Zentrum zu eröffnen, kam das Opus Dei im Jahr 1991 nach.

Im Tessin wohnten sogar schon seit den siebziger Jahren Frauen und Männer, die eng mit dem Opus Dei verbunden waren. Erst 1997 jedoch konnte man sich in Lugano niederlassen.

Im Lauf der Jahre hat die apostolische Arbeit immer vielfältigere Kreise erreicht. Die Idee einer laikal-christlichen Gestaltung der Berufsarbeit wurde zunächst von Berufstätigen und Studierenden aufgenommen, später und besonders nachhaltig auch von vielen Familien. Über diese gelangte sie ‒ in entsprechend angepasster Form ‒ auch zu Jugendlichen.

Für die Bildungsarbeit steht ihr auch das Tagungshaus Tschudiwiese in Flumserberg Tannenheim zur Verfügung. Der Prälatur gehören heute ca. 200 Mitglieder an. Die Regionalleitung hat ihren Sitz in Zürich.

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