Mit dem inneren Frieden, den er uns stets vermittelt hat, sorgen wir uns in diesen Stunden um die Gesundheit unseres lieben Heiligen Vaters.

Ich habe erfahren, dass er heute den Kreuzweg beten und erneut das Leiden unseres Herrn betrachten wollte.

Wir schließen uns dem Gebet des Papstes an, das mitten im Schmerz die Sicherheit erfahren lässt, die aus der Nähe zu Jesus Christus kommt.

Ich bete für Seine Heiligkeit – für alles, was er auf dem Herzen hat. Und ich bitte Gott, bei ihm zu sein und ihn mit seinem Licht und noch mehr Gelassenheit zu erfüllen.

Ich bringe sicherlich den Wunsch unzähliger Menschen, insbesondere der Katholiken, zum Ausdruck, wenn ich sage, dass ich am liebsten bei ihm an seinem Krankenbett wäre und ununterbrochen Tag und Nacht bei ihm bliebe. Mit unserem Gebet können wir wirklich bei ihm sein. Der heutige erste Freitag im Monat ist ein guter Tag, um den Herrn in der Eucharistie für unseren lieben Papst zu bitten.

+ Javier Echevarría

Prälat des Opus Dei

Rom, 1. April 2005