Das Positive an Afrika im Film zeigen

Im November wird zum zweiten Mal der Preis “Harambee 2002” verliehen

Gesucht werden Dokumentarfilme und Fernsehreportagen, die die Schönheit und die Findigkeit Afrikas und der Afrikaner ins Bild setzen, ohne die existierenden Schwierigkeiten zu überspielen. Die besten Beiträge zu diesem Thema sollen den II. internationalen audiovisuellen Preis Harambee erhalten, der vom italienischen Istituto per la Cooperazione Universitaria (ICU) koordiniert wird. 

Der Preis ist in zwei Kategorien eingeteilt, die je mit 10.000 Euro dotiert sind. In die eine fallen Beiträge, die in Afrika selbst produziert worden sind, in die andere die in anderen Ländern produzierten. Sie müssen zwischen dem 1. Oktober 2003 und dem 30. September 2006 im Fernsehen ausgestrahlt worden sein.Die Arbeiten sollen vor dem 30. September eingesandt werden an: II Premio Internazionale Harambee 2002 – Reportage sull’Africa, viale G. Rossini 26, I-00198 Roma (Italia). Umfassende Information dazu bietet die Website www.harambee-africa.org.

Der Preis wird aus der Überzeugung heraus vergeben, dass zur Kooperation auch Kommunikation gehört. Das Projekt Harambee will mit dieser Initiative die Kräfte vieler junger Afrikaner stimulieren. Es soll die Vorstellung überwinden, der afrikanische Kontinent spiele international gesehen keine Rolle. Auch will man dem Stereotyp von einem Afrika entgegenwirken, in dem es scheinbar nur Kriege, soziale Dramen, Hungersnöte und Seuchen gibt und nicht vor allem ein normales Leben.Die Preise werden im kommenden November in Rom verliehen.„Harambee“ bedeutet auf Swahili „alle zusammen“. Der Fonds entstand bei Gelegenheit der Heiligsprechung Josefmaria Escrivás im Jahr 2002 und wurde anfänglich durch die Spenden der damaligen Rompilger gespeist. Er inspiriert sich an der Botschaft Escrivás und handelt in der Überzeugung, dass die Afrikaner dazu berufen sind, die Hauptdarsteller ihrer eigenen Entwicklung zu werden.

In diesem Jahr unterstützt „Harambee“ vier neue Sozialprojekte in Afrika. Kontakt: Linda Corbi (Koordinatorin, Tel. +39 068 53 00 722) und Rosella Villa (Kommunikation, Handy +39 347 80 08 736).

Informationsbüro der Prälatur Opus Dei in Rom