Botschaft des Prälaten: im Gebet und im Fasten vereint für den Frieden

Der Prälat des Opus Dei lädt alle dazu ein, den Friedensapell von Papst Franziskus mit Gebet und Fasten zu unterstützen.

Meine Lieben, Gott schütze Euch!

Angesichts des neuen Krieges in Europa wollen  wir uns der Einladung des Papstes, auf Gewalt mit Gebet und Fasten zu reagieren, von ganzem Herzen anschließen. Neben dem Fastentag für den Frieden am 2. März wollen wir Gott häufig  mit kindlichem Vertrauen um das Geschenk des Friedens bitten. Das Gebet und die Erfahrung des Fastens bringen uns den Menschen näher, die in Not und Bedrängnis sind und deren Zukunft ungewiss ist.

"Selig, die Frieden stiften; denn sie werden Gottes Kinder genannt werden" (Mt 5,9). Es ist nur natürlich, dass wir uns machtlos fühlen, den Lauf der Geschichte zu ändern. Aber verlassen wir uns auf die Kraft des Gebetes. Ohne den Herrn sind alle Bemühungen, die Herzen zu besänftigen, unzureichend. Gleichzeitig sollten wir bedenken, dass der Friede eine ständige Aufgabe ist: Protagonisten der Seligpreisung zu sein, bedeutet, sich um Frieden in der eigenen Familie, am Arbeitsplatz und im gesellschaftlichen Leben zu bemühen  und ihn zu fördern. Gott will, dass jeder von uns der Hüter seiner Brüder und Schwestern ist (vgl. Gen 4,9).
Besonders in der Heiligen Messe und in unserem Gebet zu Maria, der Königin des Friedens, wollen wir an alle denken, die leiden.

 In Liebe segnet Euch

Euer Vater

Fernando Ocáriz

Rom, 26. Februar 2022.