"Dort unter euren Mitmenschen, in euren Mühen, eurer Arbeit und eurer Liebe, dort ist der eigentliche Ort eurer tagtäglichen Begegnung mit Christus." Hl. Josefmaria
"Dort unter euren Mitmenschen, in euren Mühen, eurer Arbeit und eurer Liebe, dort ist der eigentliche Ort eurer tagtäglichen Begegnung mit Christus."
Jesus arbeitete in Josefs Werkstatt – Den Wert der Arbeit wiederentdecken – Arbeit und Gebet, Gebet und Arbeit
Durch unsere Arbeit und durch die Beziehungen, die sich aus ihr ergeben, tragen wir als Bürger zum Aufbau einer Gesellschaft – und einer Geschichte – bei, die der Würde der Person und ihrer Suche nach Sinn entsprechen. Sich für eine vollwertige Arbeit einsetzen heißt gewöhnlich, etwas Wertvolles schaffen und zur Verbesserung der Gesellschaft beitragen zu wollen.
Im Berufsleben hilft uns die Bildung, das übernatürliche Ziel vor Augen zu haben und die verschiedenen Aspekte des Lebens miteinander in Einklang zu bringen, damit die berufliche Achse nicht das Einzige ist und wir offen bleiben für einen Wechsel, wenn es um ein höheres Gut geht.
Um mit Christus bei der Arbeit eins zu werden, ist es hilfreich, die geistliche Dimension zu nähren, in unsere Arbeit intellektuell tiefer einzudringen, fähig zu werden, Gutes zu tun, in Freundschaft zu wachsen und an Kompetenz zu gewinnen.
Der hl. Josefmaria verstand berufliches Prestige nicht als persönlichen Erfolg, sondern als Möglichkeit, besser dienen zu können. Bildung verhilft dazu, die eigenen Kompetenzen und Fähigkeiten zu vervollkommnen.
Der heilige Josefmaria pflegte die vom Opus Dei angebotene Bildung unter fünf Aspekten zu betrachten: menschlich, geistlich, lehrmäßig-religiös, apostolisch und beruflich. In dieser Artikelreihe wird erläutert, wie sich diese Bildung auf die Heiligung der Arbeit auswirkt. Worin besteht berufliche Bildung, abgesehen von Erziehung und Studium?