Der hl. Josefmaria, ein Meister des Gebetes
„Immer wenn wir im Herzen den Wunsch verspüren, besser zu werden, und dem Herrn großzügiger zu dienen, und wenn wir dann einen Wegweiser, einen Leitstern für unser christliches Dasein suchen, ruft uns der Heilige Geist die Worte des Evangeliums in Erinnerung, daß man allezeit beten müsse und nicht nachlassen dürfe (‘Lk’ 18, 1). Daran erinnert der hl. Josefmaria in seiner Homilie "Leben aus dem Gebet".
Die erste Romreise
Am 23. Juni 1946 kam der Gründer nach Rom, um die päpstliche Anerkennung des Opus Dei voranzutreiben. Sie war nötig, damit sich diese Institution, die eine universale Sendung hatte, auf andere Länder ausbreiten konnte.
Wie das Buch "Der Rosenkranz" entstand
Eines Morgens im Dezember 1931, nachdem der hl. Josefmaria die Messe gefeiert und die Danksagung beendet hatte, schrieb er in der Sakristei der Kirche Santa Isabel, direkt neben dem Kirchenraum, die Texte, die später im Buch "Der Rosenkranz" festgehalten wurden.
Der Rosenkranz – eine Hilfe, um ihn zu beten
Eines Morgens, nachdem er die Messe gefeiert und die Danksagung beendet hatte, entstand in der Sakristei der Kirche Santa Isabel, direkt neben dem Kirchenraum, der ‘Rosenkranz’.
Der Gründer des Opus Dei in der Santa Casa von Nazaret in Loreto
"Einer Überlieferung zufolge haben in jener Casa Santa Jesus, Maria und Josef gewohnt. Ich las die Inschrift über dem Altar: ‘Hic verbum caro factum est’, hier, in einem Haus von Menschenhand erbaut, auf einem Fleck unserer Erde, hat Gott gewohnt.“(Christus begegnen, Nr. 12)
Die Schwarze Muttergottes von Guadalupe
Am 15. Mai 1970 kam der hl. Josefmaria am frühen Morgen in Mexiko an. „Meine Kinder, in diesem Monat (...) habe ich barfuss eine Wallfahrt nach ’Torreciudad’ gemacht, um Maria zu ehren. Ich war auch in Fatima, ebenfalls barfuss, um unsere Herrin im Geist der Buße zu ehren. Jetzt bin ich nach Mexiko gekommen, um eine Novene zu unserer Mutter zu halten (...). Ich denke, dass ich sagen kann, dass ich sie so liebe wie die Mexikaner.“
Auf den Pilgerwegen Europas
In den ersten Apriltagen 1970 kündigte der hl. Josefmaria an, er plane, zwei Marienwallfahrtsorte zu besuchen, so wie es ein gläubiger Christ im 12. Jahrhundert es wohl tat, mit derselben Liebe, Einfachheit und Freude. Er würde Maria für die Welt, die Kirche, den Papst und das Opus Dei bitten.
Der hl. Josefmaria und Unsere Liebe Frau der Almudena (Zitadelle)
Am 9. November ist das Fest Unserer Lieben Frau der Almudena, der Patronin von Madrid. Der hl. Josefmaria betete in den 30er Jahren häufig vor ihrem Bild. “Wie viele Stunden war ich zu Fuß unterwegs in meinem geliebten Madrid: jede Woche von einem Teil zum anderen, eingehüllt in meinen weiten Umhang. Ich betete bei meinen Gängen durch Madrid alle drei Teile des Rosenkranzes - sowie es gerade auskam, aber ohne sie je zu unterlassen!“
Unsere Liebe Frau von der Wundertätigen Medaille
1830. Das politische Panorama in Frankreich und vor allem die Mentalität der Menschen hat sich durch die französische Revolution von 1789 sehr geändert. Mitten in diesen wechselnden nationalen Strömungen lässt sich die Stimme der Muttergottes vernehmen.
Der Gründer des Opus Dei in Maria Pötsch (Österreich)
Die Andacht des heiligen Josefmaria zu Maria Pötsch hat ihren Ursprung in einer der Reisen, die er nach Wien machte. Als er am 3. Dezember 1955 nach der Messe vor dem Gnadenbild von Maria Pötsch die Danksagung machte, rief er sie zum ersten Mal mit dem Stoßgebet an: ‘Sancta Maria, Stella Orientis, filios tuos adiuva! ’