Am Ende sieht Manolo einen Sinn im Leiden. Was bringt ihn zu dieser Erkenntnis? Welchen Sinn hat denn das Leiden, wenigstens für ihn?
Roland Joffé, Produzent und Regisseur des Films, erklärt in einem Interview, das er der Zeitschrift "Mundo cristiano" gab die verschiedenen Positionen, die die zwei Hauptakteure auf Grund der Erziehung, die sie erhalten haben, gegenüber dem Leiden einnehmen.
Abtötung aus Liebe
Die katholische Kirche hat immer daran festgehalten, dass das Opfer wesentlich zu einem christlichen Leben dazu gehört, eben weil wir in der Nachfolge Christi stehen, der uns durch Leiden und Kreuz erlöst hat. Beim hl. Josefmaria finden sich viele Punkte zu diesem essentiell christlichen Thema.
Zwischen den Rosen das Kreuz küssen
Am 14. Februar 1971 schrieb der hl. Josefmaria einen kleinen Satz auf ein Zettelchen: „Zwischen den Rosen das Kreuz küssen“. Diese Texte sind auch geeignet für das Fest der Kreuzerhöhung, das die Kirche am 14. September feiert.
Im Hospital del Rey
Der hl. Josefmaria spricht über die Entstehungsgeschichte von Punkt 208 aus dem Weg: “Gesegnet sei der Schmerz...”. Er erklärt, dass der Schmerz kein Übel, sondern eine Liebkosung Gottes ist.
Gesegnet sei der Schmerz
Diese Aussage, die einen Punkt des „Weges“ eröffnet, geht auf eine Begegebenheit im Leben des hl.Josefmaria zurück, auf die er oft während seines Lebens zurückkam.
Ein Engel auf Erden
Ich heiße Isabel Merino und gehöre dem Opus Dei seit 25 Jahren an. Ich bin verheiratet und habe 4 Kinder.
Wie kann man im Schmerz die Freude bewahren?
Rodolfo und Lucía haben einen kleinen Sohn verloren. Wie kann man in solchen Ereignissen die Hand Gottes erkennen? Ein Mensch in einer ähnlichen Situation fragte einmal den hl. Josefmaria, wie man im Schmerz die Freude bewahren kann.
Der Sinn des Schmerzes
Der hl. Josefmaria rief häufig in Erinnerung, dass er in den ersten Jahren des Opus Dei über keinerlei menschliche Ressourcen verfügte. Er stützte sich auf die übernatürlichen Hilfsmittel: das Gebet und den Schmerz, der Gott aufgeopfert wird.
An die Krankenbetreuer
Am XVIII. Welttag der Kranken wendet sich der Papst an alle, die kranken Menschen beistehen: "Aus dem Geheimnis des Leidens Christi, seines Todes und seiner Auferstehung erhält das menschliche Leiden Sinn und Erleuchtung."