Der Gründer des Opus Dei und die Schweiz
Von Rom aus, wo er seit 1946 wohnte, unternahm der hl. Josefmaria ab Beginn der fünfziger Jahre ausgedehnte Reisen durch Europa. Zweck dieser Fahrten war es, den Beginn der apostolischen Arbeit des Opus Dei an den jeweiligen Orten vorzubereiten bzw. zu begleiten. Zur Schweiz hatte er eine besondere Beziehung, denn er bereiste sie zwischen April 1955 und August 1969 nicht weniger als 16 Mal.
Schlaglichter auf die Botschaft und die Wirkung Josefmaria Escrivás
Neue Schrift über Botschaft und Wirkung Josefmaria Escrivás erschienen.
Ein offenes Geheimnis
„Ein Geheimnis. – Ein offenes Geheimnis: Es gibt Weltkrisen, weil es an Heiligen fehlt.“ "Der Weg, Nr. 301"
Im Leben Josefmaria Escrivás selbst
„Eine so tiefgehende und weltweite Wirkung in der Kirche Gottes kann von einem Menschen nur dann ausgehen, wenn er sich Gott ganz zur Verfügung gestellt hat und so zu seinem Instrument für die Heiligung anderer Menschen und für die Verwirklichung des Reiches Gottes auf Erden geworden ist. Die Wirkung, die er ausgeübt hat, wäre nicht möglich gewesen ohne die Heiligkeit des Gründers.“ "Hubert Jedin, Kirchenhistoriker"
Josemaría Escrivá - Eine reiche Persönlichkeit
Bischof Javier Echevarría, der Prälat des Opus Dei, hat mehr als 20 Jahre lang in Rom in unmittelbarer Nähe des heiligen Josemaría Escrivá gelebt. Als einer der beiden "Custodes" half er ihm bei seiner täglichen Arbeit und hatte die Aufgabe, ihn mit aller Freiheit und Offenheit auf das aufmerksam machen, was ihm angebracht erschien.
Die Frau in Kirche und Gesellschaft in den Schriften des heiligen Josefmaria
"Sehr gerne bin ich dem Vorschlag der Veranstalter gefolgt, über das Frauenbild des seligen Josemaría zu sprechen und konkret darüber, wie er die Aufgabe der Frau in Kirche und Gesellschaft verstand, denn die Stellung und Identität der Frau ist auch heute noch ein vordringliches Thema", so begann Gabriela Eisenring ihren Vortrag.
Msgr. Escrivá de Balaguer und die Universität
Ich war der einzige Franzose bei einem Kolloquium, zu dem sich 1952 ca. 40 junge spanische Professoren versammelt hatten. Drei von ihnen hatten mich aufgrund der Weite ihres Geistes, ihren Kenntnissen und ihrer gemäßigten Haltung sehr beeindruckt. Als ich darüber mit einem spanischen Bekannten sprach, sagte er mir mit dem Anflug eines Lächelns: „Sie haben soeben drei Mitglieder des Opus Dei genannt, die hier sind.“