Hotelfachschule Dosnon in Frankreich gerichtlich entlastet

Übernahme einer Presseerklärung

Ein Pariser Gericht hat die Schule Dosnon am 24. November 2011 restlos von Vorwürfen entlastet, die Catherine Tissier, eine ehemalige Schülerin und Angestellte des Ausbildungszentrums erhoben hatte.

Die Schulleiterin hat dazu eine Presseerklärung auf der Webseite der Fachschule Dosnon abgegeben.

Die Klägerin Catherine Tissier gehörte der katholischen Prälatur bis zum Jahr 2000 an. Ihre Vorwürfe gegen das Opus Dei erhob sie zuerst 2001. Danach haben die zuständigen Behörden 9 Jahre lang ermittelt und wurden dabei jederzeit durch das Opus Dei unterstützt. Ebenso wurden sämtliche Medien-Anfragen beantwortet.

Auch frühere Verfahren in dieser Sache wurden von französischen Gerichten zugunsten des Opus Dei entschieden. So wies ein Pariser Zivilgericht am 16. Dezember 2010 letztinstanzlich sämtliche Beschuldigungen gegen die Prälatur ab. Doch dieses Ergebnis wurde in der Berichterstattung etlicher Medien ausgeblendet.

Beatrice de La Coste, die Leiterin des Informationsbüros der Prälatur Opus Dei in Frankreich erklärte zu der Gerichtsentscheidung vom 24. November 2011:

„Der Ausgang des Prozesses bestätigt, dass die Hotelfachschule Dosnon die französischen Ausbildungs-Richtlinien seriös und korrekt umsetzt. Das Opus Dei wird der Schule durch seine Seelsorger auch weiterhin seine geistlichen-religiösen Dienste zur Verfügung stellen und auf diese Weise zu der hervorragenden Arbeit beitragen, die die Schule Dosnon in den Bereichen der Persönlichkeits- wie der Berufsbildung leistet.

Am Ende eines zehnjährigen Albtraums möchte ich persönlich denjenigen Medien für ihr aufmerksames Verhalten danken, die mit mir bzw. dem Informationsbüro des Opus Dei in Kontakt standen, um eine korrekte und ausgewogene Berichterstattung zu gewährleisten. Zugleich möchte ich zu bedenken geben, wie sich andere verhalten zu diesem Fall haben, die geradezu systematisch nur der einen Seite ihr Ohr liehen und falsche Angaben sowie offensichtliche Verdrehungen verbreiteten. In diesen Fällen war kein Austausch möglich, und die Realität blieb außen vor.“