Afrika bekannt machen

Das römische Institut für universitäre Zusammenarbeit ICU schreibt Filmpreise für Afrikaproduktionen aus.

Das Institut für Universitäre Zusammenarbeit ICU hat drei Preise für Filme über Afrika gestiftet. Die Sprecherin des Projektes Harambee 2002, Rosella Villa, sagte in Rom, der Filmpreis stelle ein „Signal an die Freunde in Afrika dar, daß man an sie und an ihre Fähigkeit zur Selbsthilfe glaube“. Es gelte ein Signal zu setzen, daß „Afrika nicht nur aus Kriegen und Kalamitäten“ bestehe.

Die mit je 10.000 Euro dotierten Preise sind in folgende Kategorien aufgeteilt: Dokumentarfilme, die von Afrikanern gedreht sind, solche, die von Nichtafrikanern produziert sind und Filme über Entwicklungsinitiativen von Nichtregierungsorganisationen in Afrika. In den Filmen solle zum Ausdruck kommen, was sich Positives in Afrika tue.

Das Projekt Harambee war vor zwei Jahren anlässlich der Heiligsprechung von Josemaria Escrivá, dem Gründer des Opus Dei, eingerichtet worden. Die Teilnehmer der Heiligsprechungszeremonie hatten gut eine Million Euro gesammelt. Diese sollte Solidarprojekten vor allem in afrikanischen Ländern zugute kommen. Die jetzt ausgelobten Preisgelder sind zusätzlich von Sponsoren zur Verfügung gestellt worden. Für weitere Informationen stehen zur Verfügung: Linda Corbi (+39-0685300722) und Rosella Villa (+347 800 8736) und www.harambee2002.org