Der „große Unbekannte“ wirkt in uns, wenn wir es zulassen
Der Heilige Geist wohnt in uns und bewirkt vieles. Alles, was wir erleiden, erfahren, durchmachen, erleidet er mit und hilft uns, es besser tragen zu können. Auch wenn wir ihn häufig nicht spüren, weswegen der heilige Josefmaria ihn "den großen Unbekannten" nannte, ist er da und wirkt in uns. Pfingsten ist eine gute Gelegenheit, mehr auf sein Wirken zu achten und den Umgang mit ihm zu suchen.
Wie der Heilige Geist Wunderbares in uns wirkt
Der Heilige Geist ist wie jemand, der in einer Werkstatt - etwa einer Autowerkstatt - Pannen behebt. Im geistlichen Bereich sind "Pannen" beispielsweise Verständnisprobleme, die das Leben in Gemeinschaft beeinträchtigen. Wir verstehen uns gegenseitig besser und finden die richtige Sprache, wenn Gottes Geist hilft. Nur mit ihm können wir Freude an Gott finden und ihm für alles danken, wozu die vorliegende Betrachtung einen schönen Impuls gibt.
Wien: Studentinnen singen in Coronazeiten für Senioren
Giulia kommt aus Modena und studiert in Wien. Gemeinsam mit Bewohnerinnen des Studentinnenheims Währing formierte sie einen Chor, der während der COVID-19-Beschräkungen live für ältere Menschen sang.
Der heilige Josefmaria wurde 1954 vom Diabetes geheilt
Am 27. April 1954 wurde der heilige Josefmaria vom Diabetes geheilt, an dem er seit zehn Jahren litt. Der Heilung ging eine Art allergischer Reaktion voraus. Wissenschaftlich ist sie nicht zu erklären.
7. Ostersonntag „Sie verharrten einmütig im Gebet.“
Wir sind in der Vorbereitung auf Pfingsten. Wenn wir einmütig beten, wie es die Apostel im Abendmahlsaal getan haben, als sie nahe beim Herrn waren, wenn wir sein Angesicht suchen, ihn anschauen, dann schenkt er uns im Hl. Geist Gelassenheit und Frieden, auch in den Schwierigkeiten. Der „große Unbekannte“ vollbringt in uns das Wunder der Verwandlung: dass wir als Kinder Gottes leben. Eine Betrachtung mit dem Rektor der Wiener Peterskirche, Christian Spalek
Betrachtung des Prälaten: “Freunde Mariens”
In dieser zweiten Betrachtung schlägt Msgr. Ocáriz uns vor, von der Jungfrau Maria zu lernen “die Bedürfnisse der anderen zu entdecken und sich auf den Weg zu machen, um ihnen zu dienen, wie es Freunde tun”.
Christi Himmelfahrt: Die Apostel stehen unter Schock - Audio-Betrachtung
Jesus ist plötzlich nicht mehr da, die Apostel fühlen sich verwaist: Wie soll es jetzt weitergehen? Sie suchen Trost bei Maria. Wir sollen unseren Sinn auf das Himmlische richten. Doch was ist der Himmel? In Krisensituationen können wir Gott neu entdecken, uns Christus, der uns vorausgegangen ist, näherbringen. Erst mit dem Leben aus Glaube, Vertrauen und Gnade, wächst die Kraft zur Weltgestaltung. Eine Betrachtung mit Fritz Brunthaler, Graz.
Der Prälat spricht über das Gebet des hl. Josefmaria in Mexiko
Msgr. Fernando Ocariz erzählt von der Wallfahrt, die der Gründer des Opus Dei 1970 unternahm, um im Heiligtum der Muttergottes von Guadalupe für die Kirche und alle Menschen zubeten. “Während seines ganzen Lebens wandte sich der hl. Josefmaria voll Vertrauen an die mütterliche Liebe Marias”.
6. Ostersonntag: „Wenn ihr mich liebt“ - Audio-Betrachtung
„Wenn ihr mich liebt, werdet ihr meine Gebote halten.“ Das Vermächtnis des Herrn ist das Liebesgebot. Die Liebe führt zur Erfüllung der Gebote – und die Gebote bringen die Liebe hervor. Sie machen frei und froh. Jesus wünscht sich, dass wir Gott lieben, wie Er den Vater geliebt hat. Die Liebe führt zu diesem Einswerden im Wollen, dank der Gnade des Heiligen Geistes. Eine Betrachtung von Ernst Burkhart, Wien.
Botschaft des Prälaten (15. Mai 2020)
In Zeiten allmählicher Lockerungen lädt Msgr. Fernando Ocariz dazu ein, weiterhin apostolisch aktiv zu sein und mit dem eigenen Leben zu zeigen, wie attraktiv es ist, Jünger Christi zu sein.