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Betrachtungstext: 13. Woche im Jahreskreis – Sonntag (A)

Die Hirten stärken – Liebe zu den Eltern – Das Kreuz umarmen

Zum 13. Sonntag (A) – Hingabe und Nachfolge – Audio-Betrachtung

Jesus lädt uns ein, das Kreuz auf uns zu nehmen und ihm nachzufolgen, auch in Zeiten des Sommers. Mit Texten des hl. Josefmaria der persönlichen Nachfolge im Alltag nachspüren. Von Fritz Brunthaler, Graz

Thema 28. Das erste und zweite Gebot

Das erste Gebot des Dekalogs hat eine existenzielle Bedeutung: Es ist das einzige mögliche Fundament, um ein menschliches Leben gelingen zu lassen. Der höchste Grund der menschlichen Würde besteht in der Berufung des Menschen zur Gemeinschaft mit Gott. Die Liebe zu Gott muss die Liebe zu jenen umfassen, die Gott liebt. Das zweite Gebot verbietet jeden unangebrachten Gebrauch des Namens Gottes, besonders die Blasphemie (Gotteslästerung).

Glaubenslehre

Thema 29. Das dritte Gebot

Der Mensch ist berufen, an der schöpferischen Macht Gottes teilzuhaben, indem er die Welt durch seine Arbeit vervollkommnet. Er muss am siebten Tag die Arbeit ruhen lassen, um sich dem Gottesdienst und der Erholung zu widmen. Der Sonntag wird hauptsächlich durch die Teilnahme an der heiligen Messe geheiligt, Die Kirche hat diese Verpflichtung eingeführt, damit ihren Gläubigen die Nahrung nicht fehlt, die sie unbedingt brauchen, um als Kinder Gottes leben zu können.

Glaubenslehre

Thema 30. Das vierte Gebot. Die Familie

Das vierte Gebot bildet die Verbindung und den Übergang von den ersten drei Geboten zu den folgenden sechs. In den familiären Beziehungen setzt sich gleichsam das geheimnisvolle In- und Miteinander der göttlichen und der menschlichen Liebe fort, das am Ursprung jeder Person steht. Es ist Verantwortung der Eltern, ein Zuhause zu schaffen, einen familiären Raum, wo Liebe, Vergebung, Hochachtung, Treue und selbstloser Dienst gelebt werden kann.

Glaubenslehre

Thema 31. Das fünfte Gebot

Niemand darf sich, unter keinen Umständen, das Recht anmaßen, auf direkte Weise ein unschuldiges menschliches Wesen zu töten. Das fünfte Gebot verbietet auch, sich selbst oder den Nächsten körperlich zu schlagen, zu verletzen oder einen ungerechten Schaden zuzufügen sowie ihn durch beleidigende Worte zu schädigen oder ihm übel zu wollen. Was Abtreibung und Euthanasie betrifft, muss die Achtung des Lebens als Grenze anerkannt werden, die keine individuelle oder staatliche Aktivität überschreiten darf.

Glaubenslehre

Betrachtungstext: 12. Woche im Jahreskreis – Mittwoch

Die falschen Propheten – Einheit des Lebens – Den Platz lieben, an dem wir uns befinden

Thema 32. Das sechste Gebot

Die Sexualität betrifft den Intimbereich der menschlichen Person. Die wahre Erziehung zur Keuschheit begnügt sich nicht damit, über einige biologische Aspekte zu informieren, sondern hilft, über die personalen und moralischen Werte nachzudenken, die in den affektiven Beziehungen zu anderen im Spiel sind. Die Sünden gegen das sechste Gebot sind ein Versuch, Ersatz zu schaffen für das Fehlen wahrer Liebe, die das Herz ersehnt.

Glaubenslehre

Thema 33. Das siebte und achte Gebot

Der Christ bemüht sich, die Güter dieser Welt auf Gott und die brüderliche Liebe hinzuordnen. Wichtig sind dabei sowohl die Maßhaltung bei ihrem Gebrauch und Besitz als auch die Gerechtigkeit, die die Rechte des Nächsten achtet. Diesen beiden Tugenden ist die Solidarität hinzuzufügen. Das achte Gebot verbietet es, die Wahrheit in den Beziehungen zum Nächsten zu verfälschen. Die Christen haben die Pflicht, Zeugnis abzulegen von der Wahrheit, die Christus ist, und ihn vor den Menschen zu bekennen.

Glaubenslehre

Zum Gedenktag des hl. Josefmaria – Seine Botschaft aktuell – Audio-Betrachtung

Der hl. Josemaria Escriva – seine Botschaft für unsere Zeit. Von Altbischof Klaus Küng, Wien.