"In jeder Seele sei der Geist Mariens"
Maria, meine Mutter! Eine irdische Mutter liebt ganz besonders ihr schwächstes Kind, ihre zärtlichste Sorge gilt dem, das krank ist oder geistig zurückgeblieben oder behindert... Du, meine Herrin, ich weiß, daß du mehr Mutter bist als alle Mütter dieser Welt zusammen... Und ich bin dein Kind, dein schwaches, krankes, krüppelhaftes, häßliches Kind... (Im Feuer der Schmiede 234)
"Nichts lohnt, wenn wir dem Herrn nicht nahe sind"
Maria, deine Mutter, geleitet dich zur Liebe Jesu. Bei Ihm wirst du "cum gaudio et pace", mit Freude und mit Frieden, ausruhen; du wirst dich von Ihm "getragen" wissen - ohne Ihn würdest du ins Bodenlose fallen, im Schlamm versinken -, an seiner Hand wirst du vorangehen und lernen, zu glauben, zu lieben und zu leiden. (Im Feuer der Schmiede 677)
"Wende dich vertrauensvoll an die Mutter Gottes"
Wenn du spürst, daß dein Herz trocken ist und du nichts zu sagen weißt, dann wende dich vertrauensvoll an die Mutter Gottes. Sage ihr: "Du Unbefleckte Mutter, bitte für mich!" Wenn du sie gläubig anrufst, wird sie dich inmitten deiner Trockenheit Gottes Nähe spüren lassen. (die Spur des Sämmans 695)
"Die Schönheit der heiligen Reinheit"
Ohne die Hilfe Gottes ist es unmöglich, ein reines Leben zu führen. Gott will unsere Demut. Er will, daß wir durch Maria - unsere und seine Mutter - Ihn um Hilfe bitten.
"Du Hilfe der Christen."
"Auxilium christianorum!" - Du Hilfe der Christen, so beten wir voll Zuversicht in der Lauretanischen Litanei. Hast du dieses Stoßgebet schon in schwierigen Situationen erprobt? Wenn du es mit dem Glauben und mit der Zärtlichkeit einer Tochter, eines Sohnes betest, wirst du erfahren, wie mächtig die Fürsprache deiner heiligen Mutter Maria ist. Sie schenkt dir den Sieg. (Die Spur des Sämanns 180)
"Herr, mit Deiner Hilfe will ich kämpfen"
Der demütige, jubelnde Gesang Mariens im Magnificat vergegenwärtigt uns die unendliche Großmut Gottes gegenüber denen, die wie Kinder werden, sich erniedrigen und ehrlich ihre Nichtigkeit annehmen. (Im Feuer der Schmiede 608)
"Warum werden wir Menschen traurig?"
Selig bist du, weil du geglaubt hast - so preist Elisabeth unsere heilige Mutter. - Die Vereinigung mit Gott - das Leben der Gnade in uns - bewirkt immer eine anziehende Art, die natürlichen Tugenden zu üben: Maria trägt die Freude in das Haus ihrer Base, weil sie Christus "trägt". (Die Spur des Sämanns 566)
"Dienen: Darum muß es uns zu tun sein!
Mitten im festlichen Trubel von Kana bemerkt nur Maria, daß der Wein ausgeht... Selbst die kleinsten Gelegenheiten zu dienen entgehen nicht dem Blick dessen, der - wie Maria - aus Gott lebend sich in herzlicher Teilnahme dem Nächsten zuwendet. (Die Spur des Sämanns 631)
"Maria sucht den Sohn, der plötzlich verschwunden ist"
Drei Tage und drei Nächte lang sucht Maria den Sohn, der plötzlich verschwunden ist... Könnten doch auch wir, du und ich, von uns sagen, daß unser Wille, Jesus zu finden, kein Erlahmen kennt...(Die Spur des Sämanns 794)
"Meine Seele preist die Größe des Herrn"
Wie muß der Blick Jesu gewesen sein, aus dem die Freude leuchtete... Und genauso werden die Augen seiner Mutter geleuchtet haben, als sie ihren Jubel nicht mehr zurückhalten konnte: "Magnificat anima mea Dominum!" - Meine Seele preist die Größe des Herrn... Ja, ihre Seele jauchzt Ihm zu, den sie im Schoße trägt und an ihrer Seite weiß. Mutter! Unsere Freude soll wie die deine darin gründen, daß wir bei Ihm sind und Ihn zu eigen haben. (Die Spur des Sämanns 95)

