Und am Ende – eine Burg!
José Escrivá war für seinen Sohn Josemaría wie ein guter Freund. Als dieser noch klein war, spielte er mit ihm, als hätte er nichts anderes zu tun.
Pommes frites und Paprika
Wenn Josemaría aus der Schule kam, hatte der kleine Uhrmacher alle Hände voll zu tun. Der Junge kam normalerweise im Laufschritt ins Haus.
Carmen, Chon und Lolita
Carmen hatte Zöpfe. Sie war ein braves und sehr frommes Kind, wirklich reizend. Aber als sie noch klein war, kommandierte sie gerne herum...
Der kleine Uhrmacher, ein wirklicher Freund
Josemaria war zwei oder drei Jahre alt, als seine Mutter ihm zum ersten Mal von seinem Schutzengel erzählte. Später brachte sie ihm bei, in ihm einen Freund zu sehen und auch so mit ihm umzugehen.
Wie war die finanzielle Lage der Escrivás?
Das war je nach der Zeit unterschiedlich. Im Jahre 1902, als der hl. Josefmaria geboren wurde, war sein Vater José Miteigentümer des Ladens für Textilien “Juncosa y Escrivá” in Barbastro, einer kleinen Stadt im Nordosten Spaniens.
Welches sozialkulturelle Umfeld prägte die Kindheit von Josemaría Escrivá?
Die Familie wohnte in Barbastro, das damals etwa 8.000 Einwohner zählte. Die meisten Leute widmeten sich dem Handel und der Landwirtschaft.
Wie kam es zum Konkurs des Familienunternehmens?
In den Jahren 1912 bis 1915 gab es Missernten, die in der ganzen Region einen Rückgang des Textilhandels mit sich brachte.
Worin bestand die Abmachung, die nicht eingehalten wurde?
Es war mit dem ehemaligen Teilhaber ausgemacht worden, dass er, so lange die Firma "Juncosa y Escrivá" bestand, kein Textilgeschäft in Barbastro aufmachen würde, das ihnen Konkurrenz machen könnte.
Die Sommermonate in Fonz
Die Ferien, die die Familie im Juli und August in Fonz verbrachte, wurden mit Vorfreude erwartet; alle packten ihre Koffer – große Gepäckstücke und alle möglichen Kleinigkeiten für die Sommermonate. Die Großeltern von Josefmaria väterlicherseits, Josef und Konstanze, wohnten in Fonz.
Die Liebe der Muttergottes
Der kleine Uhrmacher blieb ganz ruhig, denn er kannte den Willen Gottes. Aber es bedrückte ihn doch, dass der Kleine so schlecht aussah und seine Eltern sehr besorgt waren.