Opus Dei

Christus kann das, was wir nicht können: Er ist fortgegangen und doch bei uns geblieben. Von Thomas Schauff, Köln

Jesus entsendet seine Jünger und uns – Er steigt in den Himmel auf, verlässt uns aber nicht – Christus steht uns als Haupt vor

"Die Betrachtung des Antlitzes Christi kann nicht beim Bild des Gekreuzigten stehen bleiben. Er ist der Auferstandene!. Der Rosenkranz drückt schon immer diese Glaubensgewißheit aus und lädt die Gläubigen dazu ein, über das Dunkel der Passion hinauszugehen, um den Blick auf die Herrlichkeit Christi in Auferstehung und Himmelfahrt zu richten" (Johannes Paul II., Apostolisches Schreiben "Rosarium Virginem Mariae", Nr. 23)

Jesus kündigt seine Rückkehr zum Vater an – Die Gabe der Einsicht – Die Wirklichkeit von Gott her verstehen und annehmen

Eine Betrachtung von Andreas Kuhlmann

Jesus sendet seine Jünger aus – Er geht in den Himmel, verlässt uns aber nicht – Christus geht uns als unser Haupt voraus

Durch die Himmelfahrt bestätigt unser Heiland sein Werk der Erlösung. Die göttlichen Wege auf Erden bleiben für immer bestehen. Welche Freude, den irdischen Weg im Licht des Glaubens und der Liebe mit vielen Menschen an unserer Seite zu durchlaufen. Von Bernhard Augustin, Innsbruck.

Auch wir verharren, wie die Apostel, halb staunend, halb traurig, weil Er uns zurückläßt. Denn es ist wahrhaftig nicht leicht, sich an die leibliche Abwesenheit Jesu zu gewöhnen. (Homilie des hl. Josefmaria, gehalten am 19. Mai 1966, Christi Himmelfahrt)

Die Betrachtung der Himmelfahrt Christi lädt uns ein, unsere Hoffnung auf den Himmel zu erneuern, unser Vertrauen auf die Hilfe des Herrn zu vertiefen und mehr mit übernatürlicher Sicht zu leben. Von Fritz Brunthaler, Graz

Ein Wunsch des Herrn war es, seinen Jüngern die innere Freude und einen tiefen Frieden zu hinterlassen, was seinen Ursprung in der Verbindung mit ihm hat. Gebet und Sakramente führen dort hin, aber auch die Erkenntnis der Wahrheit und der Glaube an das Geliebtsein durch ihn.