Der hl. Josefmaria Escrivá und der Bürgerkrieg - Freiheit und Wahrheit
Der folgende Ausschnitt aus einem Vortrag des Priesters Benito Badrinas zum Thema: "Der hl. Josefmaria und der Bürgerkrieg" im November 2010 handelt von der Verpflichtung zur Wahrheitssuche und zur echten Gewissensbildung, die eng mit der Freiheit verbunden sind - wesentliche Aspekte des menschlichen Zusammenlebens, die dem Gründer des Opus Dei immer sehr am Herzen lagen.
Januar 1938. Von Burgos aus: "Wenn du mich brauchst, ruf mich"
Nach dem Übergang über die Pyrenäen und einem kurzen Aufenthalt in Papmplona entschied der hl. Josefmaria, sich in Burgos niederzulassen. Dort lebte er ab dem 8. Januar 1938 unter größten Entbehrungen wie viele Spanier in jener Zeit. Am 27. März 1939 zog er nach Madrid.
Was hast du der Muttergottes gesagt?
Am Abend des 3. Januar kamen der hl. Josefmaria, Alvaro del Portillo, Salvador Moret Bondía und Ignacio Sallent Casas nach Loreto. Sie hielten in der Santa Casa von Nazaret eine Zeit des Gebetes.
Papas bester Freund
Im Herbst tauchten regelmäßig die Stände mit den heißen Maronen auf. José, Josemarias Vater, kaufte häufig eine Handvoll und steckte sie in seine Hosentasche. Kaum hörte Josemaría seine Schritte an der Tür, da lief er ihm schon entgegen.
Die Liebe der Muttergottes
Der kleine Uhrmacher blieb ganz ruhig, denn er kannte den Willen Gottes. Aber es bedrückte ihn doch, dass der Kleine so schlecht aussah und seine Eltern sehr besorgt waren.
Wenn der Christ sich als solcher verhält, ist er überzeugend
Mehr als 20 Jahre lang war er Pressesprecher des Heiligen Stuhls. Dies bot ihm die Chance einer großen Nähe zu Johannes Paul II. Von diesem kommt auch die Überzeugung, dass der Glaube kulturschaffend sein und die irdischen Gegebenheiten umwandeln muss. Dazu genügt es, dass der Christ sich als solcher verhält... Einige Auszüge aus dem Vortrag zum Abschluss des 22. Kongresses „Die Katholiken und die Öffentlichkeit“.
Eine Biographie des hl. Josefmaria für Kinder
Paulina Mönckeberg, die das Buch „Leben und Abenteuer eines Esels am Schöpfrad... und seines kleinen Uhrmachers“ geschrieben und illustriert hat, erzählt, wie es entstanden ist. Der Titel bezieht sich auf eine Selbstbezeichnung des hl. Josefmaria, der sich einen „Esel am Schöpfrad“ nannte, und „kleiner Uhrmacher“ ist der Kosename, den er seinem Schutzengel gegeben hatte.
Seine Leidenschaft für die Freiheit ist ein Erbe der Franzosen
Der Gründer des Opus Dei, der ein großes Herz hatte, hatte immer eine besondere Liebe zu Frankreich gehabt. Einmal sagte er mir, er habe über einen Großvater ein Viertel französisches Blut. Später dann, dass seine Liebe zur Freiheit vermutlich ein Erbe seiner französischen Vorfahren sei.
Der heilige Josefmaria in Frankreich
Der heilige Josefmaria fuhr oft durch Frankreich, wenn er mit dem Auto von einem Land zum anderen unterwegs war, zusammen mit Don Alvaro del Portillo und Javier Echevarría. Man weiß von mindestens zweiundzwanzig Reisen, denen man noch seinen kurzen Aufenthalt in Saint-Gaudens und Lourdes im Dezember 1937 nach dem Übergang über die Pyrenäen während des Krieges hinzufügen sollte.
Der hl. Josefmaria in Argentinien
Am 7. Juni kam der Gründer des Opus Dei nach Argentinien mit dem Wunsch, eine intensive Katechese durchzuführen. Während seines Aufenthalts traf er sich mehrere Male mit Mitgliedern des Opus Dei, ihren Verwandten und Freunden. Bei diesen Treffen wurde über Themen gesprochen, die den Menschen auf der Seele brennen: Gott und die Welt, Leben und Tod, Freude und Schmerz, die Liebe und das ehrliche Bemühen, nicht zu sündigen.