Die Frau in Kirche und Gesellschaft in den Schriften des heiligen Josefmaria
"Sehr gerne bin ich dem Vorschlag der Veranstalter gefolgt, über das Frauenbild des seligen Josemaría zu sprechen und konkret darüber, wie er die Aufgabe der Frau in Kirche und Gesellschaft verstand, denn die Stellung und Identität der Frau ist auch heute noch ein vordringliches Thema", so begann Gabriela Eisenring ihren Vortrag.
Msgr. Escrivá de Balaguer und die Universität
Ich war der einzige Franzose bei einem Kolloquium, zu dem sich 1952 ca. 40 junge spanische Professoren versammelt hatten. Drei von ihnen hatten mich aufgrund der Weite ihres Geistes, ihren Kenntnissen und ihrer gemäßigten Haltung sehr beeindruckt. Als ich darüber mit einem spanischen Bekannten sprach, sagte er mir mit dem Anflug eines Lächelns: „Sie haben soeben drei Mitglieder des Opus Dei genannt, die hier sind.“
Rezension: Josemaría Escrivá; Profile einer Gründergestalt
Die vorliegende Rezension des Buches "Josemaría Escrivá, Profile einer Gründergestalt" wird auch die Leser dieser Website interessieren, da auf ihr mehrere Kapitel des Buches zu lesen sind.
Hilf mir, ihm Gesellschaft zu leisten
Eines Tages wollte ich mit dem Vater sprechen und spürte sogleich, daß er besonders glücklich war. Er fing an zu sprechen und teilte mir sichtlich zufrieden mit, daß der Bischof von Madrid, Don Leopoldo Eijo y Garay, die Erlaubnis erteilt hatte, das Allerheiligste in der Kapelle des Studentenheims aufzubewahren.
Die Vorgeschichte der Gründung des Opus Dei (1917 – 1928)
Am 2. Oktober 1928 war Josemaría ein junger Priester von 26 Jahren. Bis zu diesem Datum gibt es im Grunde noch keine Geschichte des Opus Dei. Es gibt wohl eine Vorgeschichte, die mit der Biographie seines Gründers zusammenfällt und die verschiedene Marksteine hat
Warum gibt es immer noch Heiligsprechungen ?
Auszug aus einem Interview mit Kardinal José Saraiva Martins, dem Präfekten der Kongregation für die Heiligsprechung. Kardinal Saraiva nahm am Symposium “Zeugen des 20. Jahrhunderts, Lehrer des 21. Jahrhunderts” teil, das im April 2002 in Sevilla stattfand.
Begegnungen mit Josemaría Escrivá
Meistens erzählte der Priester Alfons Par seine Erlebnisse mit dem Gründer des Opus Dei in kleinen Gruppen, die auch immer wieder von seiner Arbeit als Priester einer der ersten Jahrgänge und Pionier der Arbeit des Werkes in Deutschland hören wollten. Als er am 1. November 2002 plötzlich verstarb, hatte er sein 50jähriges Priesterjubiläum, 50 Jahre apostolische Arbeit in Deutschland und die Heiligsprechung des Vaters erleben dürfen.
Die Universalität der Kirche
In seinen Schriften und seiner Verkündigung bezieht sich der selige [heilige] Josefmaria häufig, wenn auch nicht immer ausführlich, auf die Kirche. Er setzt dabei unterschiedliche Akzente, tut es aber normalerweise, um das Glaubensleben seiner Hörer oder Leser zu nähren, weniger mit wissenschaftlicher Zielsetzung.
Der Heilige ist immer jung
Die Jugend bestimmt sich durch mehr als nur eine geringe Anzahl von Jahren. Es ist eine Haltung dem Leben und dem Tod gegenüber, die Frische und Freude ausstrahlt. Sein ganzes Leben lang wollte der hl. Josefmaria als jung angesehen werden. Er pflegte zum Beispiel zu sagen, daß er böse würde, wenn jemand ihn an seine siebzig Jahre erinner wollte, da er doch nur sieben sei... Diese Zahl zeigte er dann mit seinen Fingern an.
Der heilige Josefmaria und sein Verständnis der menschlichen Freiheit
In der Gedankenwelt und im Leben des heiligen Josefmaria hat die Freiheit einen ungemein revolutionären und radikalen Charakter und ist als solche ungeheuer anziehend. Was er dazu sagt, ist nicht nur für die Ohren seiner Zeitgenossen in Kirche und Gesellschaft bestimmt, sondern für die Männer und Frauen aller Zeiten.