Prof. Florence Oloo hat in Kenia Chemie studiert und mit einer Dissertation im Fach Elektrochemie promoviert. Heute lehrt sie an der Strathmore Universität in Nairobi, deren Vizerektorin sie ist.
„Ich mache den Schülerinnen in Kenia Mut zum Lernen: Los, ihr schafft das! Eine Frau kann es in Afrika weit bringen.“
Über die Bischofs-Synode: „Ich habe versucht, meine Erfahrung als Forscherin und Professorin in einem afrikanischen Land beizusteuern. So konnte ich vielleicht auch als Frau eine Sichtweise einbringen, die die Debatte etwas bereichert hat.“
Über die Rolle der Christen für Afrika: „Gott sei Dank ist die Kirche in den letzten 15 Jahren gewaltig gewachsen. Diese gute Nachricht bringt zugleich neue Verantwortung mit sich: Wir Christen müssen einen tiefen Glauben leben und unsere Arbeit zugleich in Übereinstimmung mit der katholischen Soziallehre tun.
Über das Vertrauen des Papstes zu Afrika: „In seiner Predigt zur Eröffnung der Synode hat Benedikt XVI. Afrika eine enorme „spirituelle Lunge“ genannt. Damit ist alles gesagt. Gleichzeitig warnte er uns vor Viren, die diese Lunge krank machen können: Materialismus und Fundamentalismus.“
„Erziehung und Ausbildung“ – Damit steht und fällt nach Professor Oloos Überzeugung die Zukunft Afrikas.