Botschaft des Prälaten (25. Januar 2025)

Der Prälat des Opus Dei ermutigt uns, weiterhin für eine Reihe von Anliegen zu beten, darunter den Frieden in der Welt und die Einheit der Christen.

Meine Lieben! Gott schütze meine Töchter und Söhne!

Heute möchte ich euch mit wenigen Zeilen erneut darum bitten, intensiv für zahlreiche Anliegen zu beten: für den Frieden im Heiligen Land, in der Ukraine, in Russland und an anderen Orten, an denen es keinen Frieden gibt, über die jedoch oft weniger berichtet wird. Möge die Gnade des Jubeljahres alle Menschen dazu führen, durch die Heilige Pforte zu gehen, die Christus ist. Er ist unser Friede und unsere Hoffnung.

Beten wir auch weiterhin eifrig für das Studium der Statuten des Werkes. Obwohl der Abschluss und das Endergebnis dieser Arbeit nicht von uns, sondern vom Heiligen Stuhl abhängen, scheint es mir absehbar, dass diese Aufgabe noch in diesem Jahr zu einem Abschluss kommen wird.

Dieses Jahr beginnt zudem mit der Aussicht auf den ordentlichen Generalkongress, der zwischen Ende April und Anfang Mai stattfinden wird. Neben der weiteren Auseinandersetzung mit den vorgeschlagenen Änderungen an den Statuten wird dieser Kongress auch Gelegenheit bieten, die Schlussfolgerungen der Versammlungen zu analysieren, die in allen Regionen des Werkes stattgefunden haben. Die darin ersichtlichen Wünsche nach Treue und Apostolat sind ein Grund großer Hoffnung.

Selbstverständlich sind der Papst und die ganze Kirche stets in unserem Gebet präsent. Heute, am Ende der Gebetswoche für die Einheit der Christen, wollen wir besonders für diese Einheit beten, deren zentrales Element die Gemeinschaft mit dem Nachfolger Petri ist.

Jede und jeden von euch schließe ich täglich in die heilige Messe und in mein Gebet ein. Dort habe ich stets alle eure Anliegen, Freuden und Leiden vor Augen.

In Liebe segnet euch

Euer Vater

Rom, 25. Januar 2025