Opus Dei

Zum dritten Mal nach seiner Auferstehung erscheint Jesus einer Gruppe seiner Jünger, als diese ihrer beruflichen Arbeit nachgehen – Gott ist uns auch dann nah, wenn wir arbeiten. Von César Martinez, Köln

Die Katalanin Maria Julia Prats steht der Abteilung der Frauen des Opus Dei mit rund 57.000 Mitgliedern vor Nach BWL-Promotion in Harvard Tätigkeit als Professorin für Unternehmensführung an IESE Business School

Der 1. Mai ist der Internationale Tag der Arbeit. Ein kurzes Video mit Ausschnitten von Aussagen des hl. Josefmaria über die Arbeit. Sie verdeutlichen, was er mit "Heiligung der Arbeit" meinte und wie wir Gott in unserer Arbeit und im Alltag finden können.

Diese Infografik bietet eine visuelle Darstellung der Art und Weise, wie das Opus Dei auf zentraler Ebene und in den einzelnen Ländern, in denen es vertreten ist, geleitet wird. Sie enthält auch einige aktuelle Daten über die Anzahl der Mitglieder des Opus Dei und deren Verteilung nach Kontinenten.

M. Julia Prats wurde 1964 in Terrassa (Spanien) geboren. Sie ist Wirtschaftsingenieurin, promovierte Betriebswirtin und Universitätsdozentin mit den Schwerpunkten Unternehmensführung und Innovation. Seit April 2025 ist sie die Zentralsekretärin des Opus Dei.

Auf dem X. Ordentlichen Generalkongress des Opus Dei wurden neben den Vikaren auch die anderen Mitglieder des Zentral-Assessorats und des Generalrats ernannt, die den Prälaten bei der Leitung der Institution unterstützen.

Der Priester José Andrés Carvajal wurde 1970 in Murcia (Spanien) geboren. Er wurde 1999 zum Priester geweiht. Seit April 2025 ist er der Zentrale Priester-Sekretär der Prälatur Opus Dei.

Der US-amerikanische Priester Javier del Castillo wurde 1975 in Mexiko geboren und wuchs in verschiedenen Städten in Mexiko und den Vereinigten Staaten auf. Er wurde 2005 in Rom zum Priester geweiht. Seit April 2025 ist er Generalvikar der Prälatur Opus Dei.

Rund 80 Schülerinnen und Studentinnen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz machten sich im Rahmen der Jugendarbeit des Opus Dei auf den Weg nach Rom. Ursprünglich wollten sie die Heiligsprechung von Carlo Acutis feiern, doch das Schicksal hatte anderes vorgesehen: Kurz vor ihrer Ankunft verstarb Papst Franziskus, und so wurde aus der geplanten Wallfahrt eine unerwartete und prägende Glaubenserfahrung – die Teilnahme am Begräbnis eines Papstes.

Über 40 junge Frauen und Männer nahmen in diesem Jahr aus Deutschland und Österreich am UNIV-Kongress in Rom teil. Neben Gesprächen mit Persönlichkeiten aus Kirche und Politik konnten die jungen Teilnehmer ein letztes Mal Papst Franziskus erleben. Einer der Teilnehmer empfing in der Osternacht zudem die Sakramente der Taufe, Firmung und Erstkommunion.