Kardinal Christoph Schönborn hat dem neuen Prälaten des Opus Dei „alles Gute zu seiner neuen Aufgabe und Gottes Segen“ gewünscht. Der Vorsitzende der österreichischen Bischofskonferenz und Erzbischof von Wien zeigte sich gegenüber der Pressestelle des Opus Dei in Österreich erfreut über die päpstliche Bestätigung der Wahl und erklärte: „Ich kenne Fernando Ocariz persönlich aus unserer gemeinsamen Arbeit in der Glaubenskongregation und am Katechismus. Er ist ein klarer und differenzierter Denker, der sich für den Dialog einsetzt. Zugleich ist er ein Hirte, der die Einheit mit dem Papst und der Lehre fördert und sein ganzes Herz in die Pastoral legt. Ich schätze ihn für seine besonnene, freundliche und ausgeglichene Art.“
Ebenso hat Reinhard Kardinal Marx seiner Freude über die Wahl Ausdruck gegeben. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz gratuliert dem neuernannten Prälaten des Opus Dei am 24. Januar in einem Brief und schreibt weiter: „Ihre langjährigen Erfahrungen im Opus Dei, nicht zuletzt als Auxiliarvikar der Prälatur, zeichnen Sie für diese Aufgabe aus. Mit großer Umsicht haben sie das Opus Dei in den vergangenen Wochen nach dem Tod des geschätzten Vorgängers Bischof Javier Echevarría geleitet. Ihre seelsorgliche und wissenschaftliche Kompetenz sind bekannt, vor allem Ihre Verdienste für den Aufbau der Hochschule Santa Croce in Rom.“
Dr. Klaus Küng, Bischof von St. Pölten in Niederösterreich, war selbst einer der Wahlmänner beim Generalkongress des Opus Dei. Aus persönlichem Erleben berichtet der ehemalige Regionalvikar in Österreich: „Den neuernannten Prälaten des Opus Dei kenne ich seit vielen Jahren. Seine Wahl ist für mich eine große Freude. Wir haben teilweise zusammen studiert. Er ist hochintelligent und ein klarer Kopf, sehr ausgewogen im Urteil, zugleich bescheiden und angenehm im Umgang, aber auch erfahren und besonnen in den Fragen der Leitung."