Opus Dei

Christus hat den Dienst der Versöhnung den Aposteln anvertraut, die ihn ihren Mitarbeitern übertragen haben. Die Priester können die Sünden im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes nachlassen.

Für den Christen können und sollen Krankheit und Tod in Vereinigung mit Christus Mittel der Heiligung und der Erlösung sein. Dazu verhilft die Krankensalbung.

Das Sakrament der Weihe verleiht eine Teilhabe am Priestertum Christi des Hauptes. Das Weihepriestertum unterscheidet sich seinem Wesen nach vom gemeinsamen Priestertum der Gläubigen.

Die innige Gemeinschaft des Lebens und der ehelichen Liebe zwischen Mann und Frau beruht auf Gesetzen, die der Schöpfer verfügt hat und die nicht menschlicher Willkür unterliegen.

Gott hat die Freiheit gewollt, damit der Mensch ohne Zwang seinen Schöpfer und Erlöser sucht.

Die Heilige Schrift sollte im inneren Leben jedes Christen eine zentrale Rolle spielen. Die Erklärungen in diesem zweiteiligen Artikel können helfen, sie immer besser zu verstehen.

Unser Handeln ist dann gut, wenn unsere freien Wahlakte dem wahren Gut des Menschen entsprechen.

Die Gnade ist die Quelle der Heiligung. Sie heilt und erhebt die Natur und befähigt uns so, als Kinder Gottes zu handeln.

Für die menschliche Person ist die soziale Sphäre nicht etwas Nebensächliches, sondern sie leitet sich aus einer wichtigen Wesensdimension ab: der „Sozialität“. Der Mensch kann nur im Verein mit anderen Menschen wachsen und seine Berufung verwirklichen.

Sünde ist ein Wort, eine Tat oder ein Begehren im Widerspruch zum ewigen Gesetz. Sie ist eine Beleidigung Gottes, die gegen die Natur des Menschen verstößt und die menschliche Solidarität verletzt.