Darin: eine Vorstellung des Kollegs „Sedes Sapientiae“ in Rom. Bischöfe aus aller Welt, die Priesteramtskandidaten nach Rom schicken, sind inzwischen nicht nur an der geeigneten Hochschule, sondern auch an einer passenden Unterkunft für ihre Seminaristen interessiert. Dies bietet das neu errichtete Haus in einer ruhigen Ecke des römischen Stadtviertels Trastereve.
Guido Horst berichtet in der Tagespost von der Herkunft und dem Leben der Theologiestudenten aus aller Welt, wobei der Chinese „Johannes“ im Vordergrund steht. Dessen Geschichte ist aber gleichzeitig eine von Verfolgung, denn er kommt aus der chinesischen romtreuen Untergrundkirche. Seine ergreifende persönliche Geschichte wird in der Überschrift „Spuren verwischen – man kann nie wissen!“ aufgegriffen. Alle 87 Plätze des Hauses sind derzeit belegt. Die Prälatur Opus Dei übernahm den alten Palazzo im Jahr 2000 vom Vikariat der Diözese Rom. Das Kolleg existierte bereits 10 Jahre früher – und konnte seitdem weitere Bewerber aufnehmen. Spenden aus aller Welt werden für den Unterhalt dieses Kolleg benötigt.