Schon in jungen Jahren war ich jemand, der gerne betete; diese Neigung wurde noch verstärkt durch meine Ausbildung, die ich in einem Zentrum des Opus Dei in Monterrey empfing.
Nach Beendigung der Ausbildung kehrte ich nach Nuevo Laredo zurück und lernte dort meine spätere Frau kennen. Ich erfuhr, dass Mitglieder ihrer Familie enorme Schwierigkeiten hatten, Kinder zu bekommen. Ich machte mich schweigend daran dieses Anliegen dem hl. Josefmaria zu empfehlen. Dank der Beharrlichkeit meiner Gebete durfte ich erleben, dass zwei ihrer Tanten Kinder bekamen. Ich war sicher, dass sie sie der Fürsprache des hl. Josefmaria verdankten.
Auch bei meiner jüngeren Schwester zeigten sich ähnliche Schwierigkeiten aufgrund von Zysten in den Eierstöcken. Auch sie empfahl ich intensiv der Fürsprache des hl. Josefmaria. Nach mehreren vergeblichen Versuchen und Besuchen bei verschiedenen Spezialisten lernte sie schließlich eine Ärztin kennen, die sie erfolgreich behandelte und eine entsprechende Operationen durchführte, so dass sie schwanger wurde. Sie konnte schließlich einem Jungen und einem Mädchen das Leben schenken. Erst später erfuhr ich, dass die behandelnde Ärztin dem Opus Dei angehörte. So wurde mir bewusst, dass es der hl. Josefmaria gewesen war, auf dessen Fürsprache sich diese Lösung ergeben hatte.