Was machte er mit der hölzernen Rose, die er beim Übergang über die Pyrenäen in der Kirche von Pallerols gefunden hatte?

Er hat diese Rose dankbar aufbewahrt als Erinnerung an die Hilfe der Muttergottes, die ihm zuteil geworden war. Es war das Zeichen, das ihn in den Tagen großer innerer Bedrängnisse außerordentlich getröstet hatte.

Frage von Marta - Portugal

Er hat diese Rose dankbar aufbewahrt als Erinnerung an die Hilfe der Muttergottes, die ihm zuteil geworden war. Es war das Zeichen, das ihn in den Tagen großer innerer Bedrängnisse außerordentlich getröstet hatte. Er legte sie nicht auf seinen Schreibtisch wohl zeigte er sie gerne bei verschiedensten Anlässen, wobei er immer seine Dankbarkeit Maria gegenüber äußerte. Die Rose ist jetzt in der Prälaturkirche Heilige Maria vom Frieden in Rom der Öffentlichkeit zugänglich. Dort befindet sich auch das Grab des hl. Josefmaria. Zu seinen Lebzeiten sprach Escrivá kaum über die Rose. Nur bei einer Gelegenheit äußerte er: “In den katalanischen Pyrenäen, hielt ich sie erstmals in den Händen. Sie war ein Geschenk der Mutter Gottes, durch deren Vermittlung uns alle guten Gaben zukommen.“

Der Grund für sein Schweigen liegt einmal in seiner Demut, denn er selbst war der Empfänger dieser besonderen Gnaden von Gott. Vor allem aber hat gerade er immer darauf bestanden, kein Freund von außerordentlichen Erscheinungen zu sein, die den Rahmen des Gewöhnlichen verlassen. „Meine Kinder, vergesst nicht, dass für uns das Übernatürliche im Gewöhnlichen zu finden ist.“ Getreu seiner Botschaft half er den Menschen, Säleute des Friedens und der Freude mitten im Alltag zu sein und Gott in ihrer Arbeit zu begegnen.

Antwort von:

José Miguel Cejas