Zur dekontextualisierten Publikation einiger Schriften des hl. Josefmaria

Erklärung des Pressebüros der Prälatur Opus Dei in Spanien über die Motive, zum Schutz von Urheberrechten den Rechtsweg zu beschreiten

Es wurde Einspruch erhoben, um die Urheberrechte einiger Texte zu schützen, deren Inhaber Scriptor und die Prälatur Opus Dei sind. Es handelt sich in vielen Fällen um Texte des hl. Josefmaria, aber auch um Dokumente, die der pastoralen Orientierung der Gläubigen der Prälatur dienen.

Scriptor arbeitet seit einigen Jahren an der kritischen Edition der Schriften des hl. Josefmaria mit. Das Historische Institut Hl. Josefmaria Escrivá führt diese Arbeit durch und ist auch Herausgeber einer Fachzeitschrift, “Studia et Documenta”, in der sowohl bisher unveröffentlichte Texte erscheinen als auch Studien über den hl. Josefmaria und das Opus Dei, versehen mit einer ausgedehnten und genauen historischen Dokumentation. Das Projekt geht weiter voran.

Das ist der Kontext des Einspruchs, mit dem die Prälatur auch die Verteidigung des Urheberrechts weiterer Texte verbindet, die ähnlichen Charakter wie die oben angeführten aufweisen und sich auf die pastoralen Aufgaben und die Bildungsarbeit beziehen, die das Opus Dei weltweit durchführt.

Mit diesem Einspruch wird versucht die dekontextualisierte Veröffentlichung dieser Texte zu verhindern.

Vor einigen Jahren erhob das Opus Dei Einspruch vor dem WIPO (World Intellectual Property Organization), da eine Webseite unzulässigerweise den Namen 'Opus Dei' verwendete. Dem Einspruch wurde sofort stattgegeben.

Manuel Garrido