Prälat Fernando Ocariz landete am 17. August auf dem Flughafen Ben Gurion (Israel) zu einer Pilgerreise ins Heilige Land. Sie wird bis zum 25. August dauern. Der vorhergehende Besuch eines Prälaten des Opus Dei fand im Jahr 2013 statt. Bischof Javier Echevarría segnete damals das Saxum Visitor Center, das gerade mit seiner Arbeit begonnen hatte.

Am Donnerstag konnte Prälat Ocáriz die Dauerausstellung sehen, die Pilgern das Heilige Land mit Erklärungen, Videos und anderen multimedialen Mitteln näher bringt. Anschließend aß er mit dem Patriarchen von Jerusalem Pierbattista Pizzaballa, zu Mittag. 

Am folgenden Tag begab er sich in die Verkündigungsbasilika in Nazaret, wo er vor den Resten des Hauses der Jungfrau Maria betete und in der Kapelle der Heiligen Anna eine Messe feierte, an der etwa 20 Personen teilnahmen.

Er besuchte den Ort in der Nähe der Basilika, der "das Grab des Gerechten" genannt wird. Dort befinden sich die archäologischen Überreste eines Hauses und eines Grabes aus dem 1. Jahrhundert. Sie tragen dazu bei, die Atmosphäre der Zeit Jesu Christi zu erahnen. Am Nachmittag setzte er die Pilgerfahrt zur Kirche von Kana fort, in der des Hochzeitswunders gedacht wird, bei dem Jesus Wasser in Wein verwandelte. Es gibt Krüge aus dieser Zeit, die eine Vorstellung von der Arbeit der Diener beim ersten Wunder des Herrn ermöglichen.

Anschließend begab sich der Prälat zum Berg Tabor. In der Kirche der Verklärung verbrachte er einige Zeit im Gebet vor dem Allerheiligsten. Das Foto zeigt den Blick auf das fruchtbare Tal von Jesreel. Dort liegen viele Orte, die mit dem Leben Jesu verbunden sind und in der Heiligen Schrift erwähnt werden.

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