Opus Dei

Daß die Erfahrung von Schmerz und Leid und eine innige Beziehung zu Gott sehr nahe beieinander liegen können, hatte ich als junge Schülerin zum ersten Mal im Jahre 1963 bewußt erlebt. Durch meinen älteren Bruder hatte ich Kontakt zum Opus Dei bekommen. Es vergingen keine drei Monate, bis mich eine der Studentinnen, die ich im ersten und damals einzigen Zentrum des Werkes in Wien kennengelernt hatte, dazu einlud, mit ihr eine ältere, kranke Frau zu besuchen.

Rafael Poveda Longo war einer der ersten, der 1950 um die Aufnahme ins Opus Dei als Assoziierter bat; er arbeitete in der Verwaltung einer Firma. 1992 starb er in Madrid, nach vielen Jahren der treuen und großzügigen Hingabe an Gott und die anderen im Opus Dei.

Denke daran: der hat mehr, der weniger braucht. - Schaffe dir keine Bedürfnisse. (Der Weg 630)

Im Jahr 1970 fasste der heilige Josefmaria den Entschluss, sich aufzumachen, um die Menschen im Glauben und in der Hoffnung zu stärken. Er machte ausgedehnte Reisen durch verschiedene Läner, auf denen er vielen Menschen begenete. Seine Antworten auf ihre Fragen weckten in ihnen den Wunsch nach einem erneuerten Leben aus dem Glauben.

Bei den Armen und Kranken, den Unwissenden und Entrechteten und bei den Kindern fand er die Kraft, das gewaltige Vorhaben in Angriff zu nehmen, das der Herr an jenem Tag auf seine Schultern gelegt hatte, und in die Schule der Leiden zu gehen, die seine Seele stärken sollte.

Die arme Witwe und ihre Opfergabe im Tempel – Sie gibt ihren ganzen Lebensunterhalt – Geben ohne Berechnung

Jesus entzieht sich den Seelen nicht – Einsehen, dass wir Gott brauchen – Die Kraft des Glaubens einer Mutter

Uns an Gottes Wirken in unserem Leben erinnern – Fasten offenbart eine innere Sehnsucht – Jesus weist auf den Sinn des Fastens hin

Freiwillige Armut, Weg zu Gott – Der Schatz der Armen im Geiste – Zum Wohl der anderen

Die Armut von Bethlehem – Der Reichtum der Muttergottes – Der Wert eines jeden Menschen