Der heilige Josefmaria und die Sprachengabe
Die Welt für Gott erobern, ihn an die Spitze aller Tätigkeiten der Menschen stellen, das Reich Gottes ausbreiten – das war ein Unternehmen, für das Gott ein ungeeignetes Werkzeug ausgesucht hatte - so sah sich der Gründer des Opus Dei angesichts seiner riesigen Aufgabe.
3. lichtreiches Geheimnis. Die Verkündigung des Reiches Gottes
"Nachdem man Johannes ins Gefängnis geworfen hatte, ging Jesus wieder nach Galiläa; er verkündete das Evangelium Gottes und sprach: Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um, und glaubt an das Evangelium!"
Christkönig
Er ist König und will in unseren Herzen herrschen. Denken wir aber nicht an eine Herrschaft wie unter Menschen, so als wolle Christus uns beherrschen, noch sucht Er sich aufzudrängen, denn Er ist nicht gekommen, sich bedienen zu lassen, sondern zu dienen.
Pfingsten
Drei Jahre lang hatte Jesus die Apostel unterwiesen; trotzdem liefen sie bestürzt vor den Feinden Christi davon. Nach Pfingsten jedoch waren sie fähig, Geißelung und Kerker zu erdulden, und schließlich opferten sie ihr Leben zum Zeugnis für ihren Glauben.
Christi Himmelfahrt
Für mich ist es immer logisch und ein Grund zur Freude gewesen, daß Christus in seiner heiligsten Menschheit zur Herrlichkeit des Vaters aufgestiegen ist, aber ich denke auch, daß diese Spur von Traurigkeit am Tage der Himmelfahrt des Herrn ein Zeichen unserer Liebe zu Jesus ist.
Die Wahl der Apostel
In diesen Tagen ging er auf einen Berg, um zu beten. Und er verbrachte die ganze Nacht im Gebet zu Gott. Als es Tag wurde, rief er seine Jünger zu sich und wählte aus ihnen zwölf aus; sie nannte er auch Apostel.
Im Gespräch mit allen
Der Herr beschränkt seinen Dialog nicht auf eine kleine, begrenzte Gruppe. Er spricht mit allen. Mit den heiligen Frauen, mit ganzen Volksscharen; mit Vertretern der höchsten Schichten Israels wie Nikodemus und mit Zöllnern wie Zachäus; mit Menschen, die als fromm galten, und mit Sündern wie der Samariterin.
Die Himmelfahrt
Aber ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch herabkommen wird; und ihr werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und bis an die Grenzen der Erde. Als er das gesagt hatte, wurde er vor ihren Augen emporgehoben, und eine Wolke nahm ihn auf und entzog ihn ihren Blicken.
Bischof Fernand Franck, Erzbischof von Luxemburg. Rom, 8. Oktober 2002
Die Heiligen sind ein Geschenk Gottes an seine Kirche. Sie führen uns vor Augen, dass es möglich ist, zu jeder Zeit und in jeder Situation das Evangelium zu leben. Die Heiligen haben somit für uns Modellcharakter.