Thema 23. Buße und Krankensalbung
Die Buße ist ein spezifisches Sakrament der Heilung und Rettung. Die konkrete Form, in der die Diener Christi und der Kirche die Vollmacht der Sündenvergebung ausgeübt haben, hat sich beträchtlich verändert, auch wenn eine grundlegende Struktur beibehalten wird, die zwei gleichermaßen wesentliche Elemente einschließt: die Akte des Menschen, der sich dank des Wirkens des Heiligen Geistes bekehrt, und das Wirken Gottes durch den Dienst der Kirche.
Betrachtungstext: 13. Woche im Jahreskreis – Donnerstag
Die Freunde des Gelähmten – Wahre Freundschaft ist etwas an sich Gutes – Das Feld für eine Freundschaft vorbereiten
Thema 24. Ehe und Priesterweihe
Die Ehe ist eine weise Einrichtung des Schöpfers, um in der Menschheit seinen Plan der Liebe zu verwirklichen. Sie entspringt dem persönlichen und unwiderruflichen Einverständnis der Eheleute. Ihre Wesenseigenschaften sind Einheit und Unauflöslichkeit. Sie ist auf die Zeugung und Erziehung von Nachkommenschaft ausgerichtet: Die Kinder sind das hervorragendste Geschenk der Ehe und tragen viel zum Wohl der Eltern selbst bei.
Betrachtungstext: 13. Woche im Jahreskreis – Mittwoch
Unterwegs in Gadara – Das Wort Christi hören – Gebet, das verwandelt
Thema 25. Das christliche Leben: Gesetz und Gewissen
Das ewige Gesetz, das Naturgesetz, das Neue Gesetz bzw. Gesetz Christi, die menschlichen politischen und kirchlichen Gesetze sind sittliche Gesetze in einem sehr verschiedenen Sinn, auch wenn sie alle etwas gemeinsam haben. Das Gewissen formuliert die moralische Verpflichtung im Licht des Naturgesetzes; es ist „die unmittelbare Norm der persönlichen Sittlichkeit“. Um ein rechtes Gewissen zu bilden, ist es notwendig, die Vernunft in die Erkenntnis der Wahrheit einzuführen, wofür der Christ mit der Hilfe des
Betrachtungstext: 13. Woche im Jahreskreis – Dienstag
Die Angst der Apostel im Boot – Die Stürme, die uns wachsen lassen – Die Zuflucht zum Kreuz
Thema 26. Das moralische Subjekt. Die Sittlichkeit der menschlichen Akte
Nur die willentlichen Handlungen sind Gegenstand einer moralischen Bewertung im eigentlichen Sinn. Die Erziehung der komplexen Welt der Gefühle ist ein grundlegender Teil der christlichen Bildung und des Lebens. Das Mittel, um die Leidenschaften zu ordnen, ist die Aneignung der sittlichen Habitus, die wir Tugenden nennen. Das Objekt, die Absicht und die Umstände sind die „Quellen“ oder konstitutiven Elemente der Sittlichkeit der menschlichen Akte.
Betrachtungstext: 13. Woche im Jahreskreis – Montag
Treue bei der Suche nach Jesus – Das unabsehbare Leben des Jüngers – Vollständige und freie Liebe
Thema 27. Das Wirken des Heiligen Geistes: die Gnade, die göttlichen Tugenden und die Gebote
Das christliche Leben ist das Leben des Menschen als Kind Gottes in Christus durch den Heiligen Geist. Das Wirken des Heiligen Geistes in der Seele des Christen gewährt die heiligmachende Gnade, die göttlichen Tugenden, Eingebungen und helfende Gnaden, und es äußert sich spezifisch in den von der Kirche so genannten Gaben des Heiligen Geistes. Der Dekalog formuliert schwere Pflichten, ist aber auch und vor allem Unterweisung für das rechte Leben.
Zum 13. Sonntag (A) – Hingabe und Nachfolge – Audio-Betrachtung
Jesus lädt uns ein, das Kreuz auf uns zu nehmen und ihm nachzufolgen, auch in Zeiten des Sommers. Mit Texten des hl. Josefmaria der persönlichen Nachfolge im Alltag nachspüren. Von Fritz Brunthaler, Graz