Botschaft des Prälaten (15. Juli 2024)

Der Prälat des Opus Dei bittet weiterhin um Gebet für die Anpassung der Statuten, für seine bevorstehende Pastoralreise nach Lateinamerika und um Gebet für die Kirche.

Pdf: Botschaft des Prälaten (15. Juli 2024)

Meine lieben, Gott schütze euch!

Wie ich euch bereits angekündigt habe, fand Ende letzten Monats das zweite Treffen von Experten des Heiligen Stuhls und des Werkes statt, um – wie vom Papst gewünscht – mögliche Änderungen der Statuten der Prälatur zu prüfen. Das nächste Treffen ist für Mitte September geplant. Beten wir weiter für den Fortgang dieser Arbeit.

Am 28. Juni konnte ich auf dem Weg nach Mailand in Carrara eine Statue der Muttergottes, Mater Pulchrae Dilectionis, segnen. Sie war von euren Schwestern und Brüdern in den Vereinigten Staaten in Auftrag gegeben worden, womit sie einen lang gehegten Wunsch unseres Vaters erfüllten. In Mailand hatte ich dann die Freude, viele Menschen zu treffen, die mit Großzügigkeit und Opferbereitschaft Schulen mit christlicher Prägung in Italien fördern und unterstützen.

In wenigen Tagen werde ich in einige Länder Südamerikas reisen, angefangen mit Chile. Wie bei allem zähle ich dabei auf die Hilfe eurer Gebete.

Natürlich richten sich die Gedanken und Gebete aller zugleich auf den Rest der Welt, besonders auf die Orte, wo die Kirche mehr als woanders in ihren Gliedern leidet. Betrachten wir immer wieder, was der hl. Josefmaria schrieb: „Meine Kinder, wir können nicht nur auf das Werk schauen: wir schauen zuerst und immer auf die heilige Kirche“ (Brief vom 14. September 1951, Nr. 27).

In Liebe segnet euch

Euer Vater

Pamplona, 15. Juli 2024