Gottes Barmherzigkeit
Es tut uns so gut, zu ihm zurückzukehren, wenn wir uns verloren haben! Ich beharre noch einmal darauf: Gott wird niemals müde zu verzeihen; wir sind es, die müde werden, um sein Erbarmen zu bitten. Der uns aufgefordert hat, » siebenundsiebzigmal « zu vergeben (Mt 18,22), ist uns ein Vorbild: Er vergibt siebenundsiebzigmal. Ein ums andere Mal lädt er uns wieder auf seine Schultern. Niemand kann uns die Würde nehmen, die diese unendliche und unerschütterliche Liebe uns verleiht. Papst Franziskus, ‘Evangeli
Sankt Peter in Gallicantu
Im gleichen Augenblick krähte ein Hahn. Der Herr wandte sich dem Petrus zu und schaute ihn an. Da erinnerte sich Petrus der Worte des Herrn: „Ehe heute der Hahn kräht, wirst Du mich dreimal verleugnen.“ Und er ging hinaus und weinte bitterlich(Lk 22, 60-62). In Jerusalem spielte sich diese Szene am Ostabhang des Berges Sion ab, nicht weit vom Abendmahlsaal entfernt, das heißt, in einem zur Zeit Jesu angesehenen Wohnviertel mit Blick auf die Wasserläufe des Hinnom und des Kidron.
Heute sind es fünfzig Jahre her...
Dieser Artikel wurde in der spanischen Tageszeitung ‘Las Provincias’ veröffentlicht. Pablos Cabello serinnert sich an seine erste Begegnung mit dem hl. Josefmaria: "Heute sind es fünfzig Jahre her, dass ich jemanden kennen lernte, der sich täglich bemühte, heilig zu werden und so viele Menschen wie möglich, mit derselben Leidenschaft anzustecken.".
Eine neue Serie von Fragen und Antworten
Seit dem 24. April 2012 ist die DVD des Films "There be dragons" von Roland Joffé in synchronisierter Fassung in Deutschland im Handel.
Handelt es sich bei “There be dragons” um einen historischen Film?
Wie die Produzenten und Joffé selbst herausgestellt haben, handelt es sich bei “There be dragons” nicht um einen rein auf Tatsachen beruhenden Film. Es ist vielmehr ein dramatischer Film, den Joffé nach einem in der Filmbranche allgemein üblichen Schema erstellt hat.
Was machte er mit der hölzernen Rose, die er beim Übergang über die Pyrenäen in der Kirche von Pallerols gefunden hatte?
Er hat diese Rose dankbar aufbewahrt als Erinnerung an die Hilfe der Muttergottes, die ihm zuteil geworden war. Es war das Zeichen, das ihn in den Tagen großer innerer Bedrängnisse außerordentlich getröstet hatte.
Ist die Szene in der Schokoladenfabrik des Vaters von Josemaría echt?
Nur in allgemeinen Zügen. Die Szene stellt eine Parabel für den allgemeinen Erzählstrang des Films dar. Sie soll die Intuition von Josemaría zeigen, der die Situation erfasst, die Manolo unzugänglich ist und der vielleicht deshalb ausnutzt, um sich lustig zu machen.
Ist die Auseinandersetzung im Priesterseminar historisch belegt?
Es existiert ein historisches Ereignis, dass Joffé als Ausgangspunkt nimmt, um die beiden Personen – Josemaría und Manolo – als gegensätzliche Charaktere aufzubauen. Die Bilder zeigen uns, wie beide von einem gemeinsamen Ausgangspunkt starten, dann aber ihr eigenes Leben in Freiheit ganz verschieden gestalten,