Opus Dei

Geistliche Exerzitien oder Besinnungstage sind ein intensiver Zeitraum der persönlichen Besinnung und Vertiefung des Glaubens. Sie bieten eine strukturierte Möglichkeit, sich mit Gott auseinanderzusetzen und das eigene spirituelle Leben zu reflektieren und zu gestalten.

Der 2. Oktober 1928, Fest der Heiligen Schutzengel, war ein Dienstag und der zweite Tag geistlicher Exerzitien für Diözesanpriester in Madrid. Gegen 10 Uhr ging der Priester Josemaría Escrivá, 26 Jahre jung, auf sein Zimmer. Dort begann er, persönliche Notizen der letzten Jahre zu ordnen, wo er eine Reihe von göttlichen Gnadenerweisen und Eingebungen aufgeschrieben hatte.

Für dieses Wochenende waren Besinnungstage im norditalienischen Urio am Comer See geplant, zu denen sich viele Teilnehmer aus Deutschland angemeldet hatten. Die Tagung wurde wegen der Gefahr der Virus-Übertragung und der Vorgaben der italienischen Behörden abgesagt.

Eine Plakette im erzbischöflichen Palais von Pamplona erinnert an die ersten Besinnungstage des hl. Josefmaria nach dem Übergang über die Pyrenäen. Aus diesen Tagen stammt der Punkt aus dem "Weg": Du Verrückter! Ich sah dich - du glaubtest, in der bischöflichen Kapelle allein zu sein - die neugeweihten Kelche und Patenen küssen, damit Er diesen Kuss vorfinde, wenn Er zum ersten Mal in die eucharistischen Gefäße „herabsteigt“.

Wozu sind sie gut und wie laufen sie ab?

Lola Pardo Conde, Spanien

Willo Indakuli, Hausangestellte, Kenia

William Keenan, Schriftsteller, Journalist und Fernsehkritiker, England

Julius Ogalo, Mechaniker, Nairobi, Kenia

Kathleen Miller, Hausfrau und Mutter, Irland