Das Heiligsprechungs-Verfahren

Die kirchlichen Behörden untersuchen zur Zeit das Leben des Schweizer Ingenieurs Toni Zweifel, der dem Opus Dei angehörte und im Ruf der Heiligkeit starb.

Die kirchlichen Behörden untersuchen zur Zeit das Leben einer Reihe von Angehörigen des Opus Dei, die im Ruf der Heiligkeit verstorben sind. Unter ihnen ist auch ein Schweizer, der Ingenieur Toni Zweifel (1938-1989).

Das Erhebungsverfahren für Toni Zweifel auf Bistumsebene wurde am 22. Februar 2001 im Beisein von Diözesanbischof Amédée Grab in Chur eröffnet. Ab diesem Datum sammelte man seine ganze schriftliche Hinterlassenschaft, insbesondere auch seine Korrespondenz, sowie die Angaben über sein Leben und sein Wirken aus den verschiedenen Archivquellen. Am 7. Oktober 2005 erteilte die römische Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungsverfahren das Nihil obstat, also die Erlaubnis, mit der Befragung der Zeugen zu beginnen.

Aus aller Welt treffen zahlreiche Zuschriften von Gebetserhörungen auf die Fürsprache von Toni Zweifel ein.

Das Büro für die Selig- und Heiligsprechungen der Prälatur Opus Dei in der Schweiz gibt ein Informationsblatt über Toni Zweifel und das Verfahren heraus. 2014 ist die fünfte Nummer unter dem Titel „Toni Zweifel und der selige Alvaro del Portillo" erschienen. Beim Büro können auch Gebetskarten bestellt und nähere Auskünfte eingeholt werden. Dieses Büro nimmt auch die Berichte von Gebetserhörungen entgegen.

Adresse:

Prälatur Opus Dei in der Schweiz

Büro für die Selig- und Heiligsprechungen

Restelbergstr. 10

CH-8044 Zürich

Tel. +41 76 458 15 38 Fax +41 44 261 71 43

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