"Hoffen bedeutet nicht, einen ersten Lichtschimmer zu erspähen, sondern vielmehr mit geschlossenen Augen darauf zu vertrauen, daß der Herr das Licht in Fülle besitzt und in dieser Fülle lebt. Er ist das Licht." (Die Spur des Sämanns, Nr. 91)
Wenn wir unter so vielen diesen Aphorismus von Josemaría Escrivá lesen, so wird uns erneut die Beziehung zwischen unseren Worten und den Worten der Bibel deutlich. Wer sich geistlich aus den von Gott inspirierten Büchern nährt, spricht, auch ohne sie ausdrücklich zu zitieren, mit Worten der Heiligen Schrift und gibt deren Inhalt wieder. Ich bin sicher, dass die geistliche Kraft dieser Sätze von Josemaría Escrivá aus der biblischen Botschaft kommt, auch wenn dieser Bezug nicht eigens erwähnt wird. In der Tat ist die Bibel die Nahrung für jeden Christen, sie ist der Tisch, an den wir alle geladen sind, um uns mit seiner Fülle zu sättigen. Ich vertraue darauf, dass diese Hundertjahrfeier uns allen helfen wird, die biblischen Wurzeln wiederzuentdecken, aus denen ein geheiligtes Leben hervorgeht und auch ein modernes Apostolat, wie es durch den Gründer des Opus Dei verkörpert wird.