Die Eucharistie - der verborgene Gott

Den verborgenen Gott wollen wir ehrfürchtig anbeten. Es ist Jesus Christus, der aus Maria, der Jungfrau, geboren wurde, derselbe, der gelitten und sich am Kreuz geopfert hat, derselbe, aus dessen durchbohrter Seite Wasser und Blut flossen.

Wie leicht versteht sich jetzt der unablässige Lobpreis der Christen zu allen Zeiten vor der heiligen Hostie. Preise, Zunge, das Geheimnis dieses Leibs voll Herrlichkeit und des unschätzbaren Blutes, das der Herr der Völker, aus einer fruchtbaren Mutter geboren, zum Loskauf der Welt vergossen hat. Den verborgenen Gott wollen wir ehrfürchtig anbeten. Es ist Jesus Christus, der aus Maria, der Jungfrau, geboren wurde, derselbe, der gelitten und sich am Kreuz geopfert hat, derselbe, aus dessen durchbohrter Seite Wasser und Blut flossen.

Christus begegnen, 84

Sprich zu Ihm beim Empfang der Kommunion: Herr, ich hoffe auf Dich; ich bete Dich an, ich liebe Dich. Vermehre in mir den Glauben. Sei Du die Stütze meiner Schwachheit, denn Du hast ja in der Eucharistie bleiben wollen, um - selbst wehrlos - die Schwäche Deiner Geschöpfe zu heilen.

Im Feuer der Schmiede, 832

Für uns hat der Herr sich in der Heiligen Hostie eingeschlossen. Er will an unserer Seite bleiben, uns stützen, uns geleiten. - Und Liebe kann man nur mit Liebe vergelten.

Wie sollten wir da nicht täglich den Tabernakel aufsuchen, und sei es nur für wenige Minuten, um Ihm den Gruß unserer Liebe zu bringen, wir, seine Kinder, seine Brüder...

Die Spur des Sämanns, 686

Es stimmt, daß ich unsern Tabernakel immer Bethanien nenne... - Mach die Freunde des Meisters zu deinen Freunden: Lazarus, Martha, Maria... Dann wirst du mich nicht mehr fragen, warum ich unsern Tabernakel Bethanien nenne.

Der Weg, 322

Ein »Gefängnis aus Liebe« so nenne ich gern den Tabernakel.

Seit zwanzig Jahrhunderten ist Er dort in freiwilliger Gefangenschaft eingeschlossen - für mich und für alle Menschen!

Im Feuer der Schmiede, 827

Freust du dich nicht, wenn du auf deinem gewohnten Weg durch die Straßen der Stadt einen neuen Tabernakel entdeckst!?

Der Weg, 270

Unterlaß nicht den Besuch beim Allerheiligsten. - Nach deinem gewohnten mündlichen Gebet trage Jesus, der im Tabernakel wirklich zugegen ist, die Sorgen des Tages vor. - Du wirst Licht und Mut für dein Leben als Christ finden.

Der Weg, 554

Du hast angefangen, dem Herrn in seiner Verborgenheit täglich einen Besuch abzustatten. Es überrascht mich nicht, daß du sagst: Ich liebe das ewige Licht vor dem Tabernakel.

Die Spur des Sämanns, 688

Besuche oft - und sei es auch nur im Geiste, mit dem Herzen - den Herrn im Tabernakel. Das schenkt dir Sicherheit und Ruhe. So wirst du spüren, daß du Liebe empfängst, und wirst Liebe schenken.

Im Feuer der Schmiede, 837

Jesus hat in der Eucharistie bleiben wollen aus Liebe... dir zuliebe.

Er blieb im Sakrament, obwohl Er wußte, wie die Menschen Ihn empfangen würden..., auch wie du Ihn empfängst.

Er blieb, um dir Speise zu sein, um mit dir sprechen zu können, wenn du Ihn aufsuchst. Und damit durch die Nähe zu Ihm im Gebet vor dem Tabernakel und bei der Kommunion deine Liebe zu Ihm immer mehr wächst und du dazu beiträgst, daß viele Menschen Ihn finden.

Im Feuer der Schmiede, 887