Opus Dei

In seiner Predigt in der Kölner Kirche St. Pantaleon ermunterte Prälat Fernando Ocariz die Gläubigen, Christus wirklich kennenzulernen. Es gebe nichts Schöneres, als Christus zu kennen und anderen die Freundschaft mit ihm nahezubringen. “Was für eine grandiose Mission haben wir – auch wenn wir schwach sind!"

Anlässlich der jährlichen Erinnerung an den 20. Juli 1944, in der das entscheidende Attentat auf Hitler scheiterte, und auch im 70. Jahr nach Kriegsende ist es interessant, nach der Meinung des Gründers des Opus Dei zu dem Unrechtsregime im damaligen Deutschland zu fragen. Auch wenn er nur von Gott sprach und keine politische Meinung vertrat, hat er dennoch Stellung genommen zu dem, was er in Spanien darüber erfahren hatte.

Die Novene zur Unbefleckten Empfängnis hat in der Kölner Pfarrei St. Pantaleon bereits eine lange Tradition, die auch in diesem Jahr fortgeführt wird.

"Ich danke Gott, dass ich Bischof Alvaro kennen lernen durfte, und daher möchte ich auch, dass viele andere ihn kennen lernen." Eine Biographie von Alvaro del Portillo des amerikanischen Anwalts und Historikers John F. Coverdale ist in diesen Tagen auf spanisch erschienen. In unseren Breitengraden wurde eine "biographische Skizze" des "Ingenieurs, Priesters und Vaters" von Thomas Mertz herausgegeben.

Verstärktes Engagement in Deutschland und Mitteleuropa

Bei einem Treffen mit dem Prälaten des Opus Dei hatte ein Achtjähriger schon etliche Minuten die Hand gehoben. Als Bischof Javier Echevarría ihm das Wort gab, stellte der Junge die Frage: „Warum bringt der liebe Gott eigentlich nicht den Teufel um?“

Aus dem reichen Fundus von Zeugnissen über persönliche Begegnungen mit Josemaría Escrivá zu seinen Lebzeiten - unter gänzlich verschiedenen Umständen - finden Sie hier eine Auswahl, die die Gestalt des Menschen, Priesters und Gründers lebendig vor Augen führt.

Frauen aus verschiedenen Gegenden Deutschlands, die schon länger der Prälatur angehören, waren bereit, Fragen zur Bedeutung des hl. Josefmaria für ihr Leben zu beantworten. Ihre Antworten spiegeln die Vielfalt der persönlichen Situationen ebenso wie den Reichtum der Botschaft des hl. Josefmaria wider.

Anna Beraldi lebt seit einigen Jahren in München, sie ist ledig und arbeitet als Psychologin.

Petra Kienzle lebt in Karlsruhe, sie ist ledig und arbeitet als Lehrerin.